Bei noch zwei ausstehenden Liga-Partien führte die Mannschaft von Trainer Laurent Blanc schon vor dem eigenen Spiel mit sieben Punkten vor den Monegassen. Für St. Germain ist es der zweite Titel seit dem Einstieg eines Konsortiums aus Katar 2011. Seitdem wurden mehrere hundert Millionen Euro in das Team investiert.
Monaco, das ähnlich wie PSG dank der Millionen des russischen Milliardär Dmitri Rybolowlew auf Rosen gebettet ist, konnte gegen Guingamp den Druck auf die Hauptstädter nicht hochhalten. Zwar machte der ehemalige Bundesliga-Stürmer Berbatov das 1:0 für die Mannschaft von der Cote d'Azur, doch glich der Liga-Neuling noch in der Schlussphase durch Fatih Atik (85.) zum 1:1-Endstand aus. Auch nach der Roten Karte in der 88. Minute für den Gästespieler Elhadji Diallo konnten die Monegassen das Spiel nicht mehr drehen.
Damit knallten in Paris schon vor dem Anpfiff die Sektkorken. Auch der Start ins Duell mit Stade Rennes gelang der Blanc-Elf - Lavezzi markierte schon in der dritten Minute den Führungstreffer. Doch dann schlugen die Bretonen schon vor dem Halbzeitpfiff doppelt zurück - Kadir (23.) und Ntep de Madiba (27.) trafen. Einer ausgelassenen Meisterfeier der Hauptstädter steht wohl dennoch nichts im Wege.