Der Vorfall ereignete sich nach dem Training zwischen 20 und 21 Uhr. Am Freitag soll im Krankenhaus untersucht werden, ob er sich neben den Prellungen auch schwere Knieverletzungen zugezogen hat. Er wird eine weitere Nacht in der Krankenstation verbringen müssen. Laut Wiener Polizei wurde nach dem Überfall ein Verdächtiger festgenommen. Vernommen jedoch wurde er - wie auch Grubeck - noch nicht.
Rapid verurteilte den Vorfall aufs Schärfste: "Trotz (noch) fehlender detaillierter Informationen zu den Geschehnissen möchte der SK Rapid auf diesem Wege wiederholt klar stellen, dass Gewalt, egal ob gegen Fans, Spieler oder Funktionäre, auf das Schärfste zu verurteilen und nicht akzeptabel ist", hieß es in einer Stellungnahme des Vereins. Die mutmaßlichen Täter müssten mit "strikten Konsequenzen" wie Vereinsausschluss oder Stadionverbot rechnen.
Sicherheitsvorkehrungen werden erhöht
Für das Wiener Derby zwischen den Amateurteams am Freitagabend im Hanappi-Stadion fällt Grubeck auf jeden Fall aus. Die Sicherheitsvorkehrungen für das Match der Amateure sowie das Duell der Bundesliga-Mannschaften am Sonntag werden laut Austria noch einmal erhöht. Mindestens 400 Polizeibeamte und 200 Ordner sollen Ausschreitungen verhindern.