"Er ist die Nummer eins, und wir haben schon mehrfach betont, dass er auch der bestbezahlte Spieler der Welt sein muss", sagte Bartomeu der Nachrichtenagentur AFP. Es würden zwar bereits Gespräche mit Messis Beratern geführt werden, allerdings sei noch nicht der richtige Zeitpunkt, um auch mit dem Spieler selbst zu verhandeln, so Bartomeu weiter.
Gleichzeitig hofft der Präsident der Katalanen, dass nach der Ankündigung des Stadion-Ausbaus wieder Ruhe in den Klub einkehrt. Der Transfer des brasilianischen Neuzugangs Neymar, der deutlich teurer als zunächst angekündigt war, hatte hohe Wellen geschlagen.
Am 5. April findet eine geplante Mitgliederabstimmung über den Ausbau des altehrwürdigen Camp Nou statt, über den Bartomeu meinte: "Dieses Projekt wird 50 oder 60 Jahre Bestand haben. Es ist ein großes Vorhaben unseres Vereins und äußerst wichtig." Dass die Außendarstellung des Klubs nach den Steuervorwürfen und den Streitereien um die tatsächliche Ablösesumme Neymars gelitten hat, glaubt der Katalane dagegen nicht: "Wir haben uns schon immer an unsere Prinzipien gehalten. Wir vertreten die Werte, die für Barcelona stehen und werden das auch in Zukunft machen." Der Präsident bekräftigte erneut, dass Barcelona im Fall Neymar "absolut ruhig" sei und nichts zu befürchten habe: "Wir haben den Transfer legal und rechtens abgewickelt."