Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Fotostrecke zum Geburtstag des berühmtesten Österreichers vor David Alaba
In seiner Heimat ist er eine Ikone. In Europa einer der berühmtesten Fußball-Exporte Österreichs: Toni Polster. Am 10. März feiert er nun seinen 50. Geburtstag. Höhepunkte und Schmankerl aus seiner Karriere als Spieler und Trainer in Bildern zum Durchklicken...
Seine ersten Schritte im Profifußball machte Polster bei Austria Wien. Dreimal holte er mit dem Verein die Österreichische Meisterschaft (1984, 1985, 1986). In seiner letzten Spielzeit gelang ihm ein Torrekord nach dem anderen, am Ende der Saison 1986/87 standen 39 Treffer zu Buche! Picture Alliance
1987 bekam Polster den "Goldenen Schuh" als Europas bester Torjäger verliehen. Ein Jahr zuvor hatte der Mittelstürmer bereits den "Bronzenen Schuh" als drittbester Angreifer erhalten. Picture Alliance
97-mal lief Polster (re.) für die österreichische Nationalmannschaft auf. Zwei Weltmeisterschaften 1990 und 1998 erlebte er mit. Doch am wichtigsten waren natürlich die Vergleiche mit Deutschland, wie hier beim 4:1-Sieg am 29. Oktober 1986 in Wien. Picture Alliance
Nach Stationen beim FC Turin und in Sevilla kam Polster 1993 zum 1. FC Köln und wurde ein echter Kölner. In 150 Ligaspielen versenkte der Stürmer 79-mal die Kugel in den Maschen. Picture Alliance
Polster wäre kein echter Kölner, wenn er nicht auch ein echter "Jeck" wäre: Zusammen mit Frau Elisabeth war der Österreicher für jeden Karnevalsspaß zu haben - auch noch nach seiner Zeit als aktiver Fußballer. Dieses Jahr musste er in Wien bleiben. Polster: "Da gab's ein wenig Karneval. Aber nicht wie in Köln." Picture Alliance
1998 stieg der FC zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ab. Die Fans wollten Polster nur zu gerne behalten... imago
... und taten alles dafür, ihre Tormaschine nicht gehen zu lassen. Polster aber wechselte nach Mönchengladbach. Ein Jahr später musste er dort den Gang ins Unterhaus antreten. Und blieb - zumindest bis Weihnachten. Picture Alliance
Doch getreu dem Motto "Einmal Kölner, immer Kölner" verlor Polster nie den Kontakt zum FC. Besonders seitdem Peter Stöger (re.) dort Trainier ist. Die beiden kennen sich noch aus gemeinsamer Zeit in der Nationalmannschaft. Picture Alliance
2000 beendete Polster seine Profi-Karriere. Nun hatte er Zeit für wichtigere Dinge, beispielsweise dafür, mit Moderator Stefan Raab (li.) am "Deutschen Eisfußball Pokal" in Köln teilzunehmen. Picture Alliance
Seine Liebe zum FC ging über die Jahre nie verloren. Beim Aufstieg 2008 war Polster live dabei. imago
Nach diversen Stationen als Manager und Coach heuerte Polster 2013 bei Admira Wacker an. Zusammen mit Co-Trainer Oliver Lederer (re.) war er für die Belange beim österreichischen Bundesligisten zuständig. Picture Alliance
Doch nach nur 54 Tagen (!) war seine Zeit beim Erstligisten schon wieder vorbei. Den einstigen Top-Torjäger kümmert das wenig, "weil es nicht deshalb war, dass ich schlechte Arbeit abgeliefert hätte, sondern weil ich nicht so aufgestellt habe, wie es der Sponsor wollte." Seinem Humor tat die Entlassung jedenfalls keinen Abbruch: "Wichtig ist, dass ich mein Gesicht nicht verliere. Ich hab nur eins." Picture Alliance
Zuflucht fand Polster anschließend beim SC Wiener Viktoria, den er bereits vor seinem Intermezzo bei Admira Wacker betreute. "Wenn man, so wie ich bei Admira, beim Niedersetzen immer aufpassen muss, ob nicht ein oder zwei Stuhlbeine angesägt sind, dann macht's keinen Spaß." imago
Heute sagt Polster: "Es ist egal, in welcher Liga ich arbeite. Das Wichtige ist der Spaß, sonst könnte man nicht bei minus 15 Grad zweieinhalb Stunden auf dem Trainingsplatz stehen." Bei Wind und Wetter. Und natürlich besonders gerne bei strahlendem Sonnenschein. imago
Auf Torejagd geht Polster derweil allenfalls mit seiner Altherrenmannschaft, in der unter anderem auch Hans Krankl spielt (li.). "Das geht so von 70 bis 40 Jahren - die Jüngeren sind zu schnell..." imago
Und wie feiert ein Toni Polster seinen 50. Geburtstag? "Am Sonntag lade ich schon Freunde, Geschäftspartner und die Familie ein, am Montag dann meine Tennisgruppe mit Herbert Prohaska (re. im Bild, Anm. d. Red.), Gustl Starek, Franz Hasil und auch meine Mannschaft. Aber davor wird noch trainiert - ganz normal." Picture Alliance
Unterhalten wird Polster seine Gäste aber nicht, zumindest nicht mit einer Gesangseinlage wie einst, als er mit "Toni Polster & Band" drei CDs aufnahm. Oder vielleicht doch? Ein spontane Einlage geht ja eigentlich immer... Picture Alliance