Bereits nach der Vorrunde muss Titelverteidiger Sambia die Hemreise antreten. Der Vorjahressieger verpasste in der Gruppe C mit einer Nullnummer gegen die Überraschungsmannschaft aus Burkina Faso, dem dritten Unentschieden in Folge, als Gruppendritter den Sprung ins Viertelfinale. In Nelspruit fand die Mannschaft von Trainer Hervé Renard kein Mittel gegen die Defensivtaktik Westafrikaner schwer und kam kaum einmal gefährlich vor das Tor vor das gegnerische Tor. Burkina Faso, bei denen der Augsburger Bancé in der 11. Minute eingewechselt wurde, qualifizierte sich dagegen als Gruppensieger für die nächste Runde, wo Togo oder Tunesien wartet.
Im zweiten Spiel profitierte Nigeria vom Remis Sambias und sprang durch das 2:0 (0:0) gegen Außenseiter Äthiopien auf Rang zwei, der den Einzug in die K.o.-Phase bedeutet. In Rustenburg musste der zweimalige Champion allerdings lange zittern. Victor Moses sicherte den Super Eagles mit zwei späten Elfmetertreffern (80., 90.) gegen Äthiopien, das Keeper Bancha in der Schlussphase mit der Ampelkarte verlor, das Ticket fürs Viertelfinale. Dort trifft Nigeria auf die Elfenbeinküste um Stürmerstar Didier Drogba.