Int. Fußball

Müder Auftakt mit Südafrika

Keine Tore am ersten Spieltag

Müder Auftakt mit Südafrika

Gleichauf: Babanco von den Kapverden (links) und Südafrikas Thulani Serero.

Gleichauf: Babanco von den Kapverden (links) und Südafrikas Thulani Serero. Getty Images

Für die Elf von Trainer Gordon Igesund war es wohl eine zu große Bürde, im Vorfeld des Turniers stets mit dem Siegerteam vor 17 Jahren verglichen zu werden, das den Titel im eigenen Land geholt hatte. Einige der damals erfolgreichen Spieler drückten ihren Nachfolgern im Stadion vergeblich die Daumen. Die Gastgeber agierten planlos und überstürzt, den Pässen in die Spitze fehlte oft die nötige Präzision.

Die Gäste von den Kapverdischen Inseln, die in der Qualifikation immerhin den vierfachen Titelträger Kamerun ausgeschaltet hatten, machten hingegen geschickt die Räume eng. Durch einen Kopfball von Ramos Heldon, den Südafrikas Torhüter Itumeleng Khune um den Pfosten lenken konnte, hatten sie sogar die größte Chance des Spiels.

Angola und Marokko lieferten sich im Nationalstadion eine offene Partie, in der die Nordafrikaner die erste Hälfte dominierten. Nach der Pause besaßen die Angolaner die besseren Chancen, doch zu Treffern reichte es auf beiden Seiten nicht.

Am Sonntag kommt es in Port Elizabeth zu den Partien der Gruppe B zwischen Mitfavorit Ghana und der DR Kongo mit Cédrick Makiadi vom SC Freiburg. Das Team hatte im Vorfeld durch einen Trainingsstreik für Aufsehen gesorgt. Die zweite Partie bestreiten Mali und Niger.

Von Adebayor bis Ya Konan