Der italienische Erstligist wollte sich nicht damit abfinden, sechs Punkte weniger auf dem Konto zu haben und hatte Einspruch gegen den Abzug der Zähler eingelegt. Ohne Erfolg. Das Schiedsgericht des Nationalen Olympischen Komitees Italiens CONI lehnte am Freitag den Einspruch des lombardischen Klubs ab, Atalanta bleibt nach dem 29. Spieltag bei 37 Punkten und damit im Tabellenmittelfeld hängen.
Bergamo war wegen der Verwicklung seines Kapitäns Cristiano Doni in den Skandal im August mit dem Punkteabzug bestraft worden, hatte aber stets seine Unschuld beteuert. Doni wurde zu einer dreieinhalbjährigen Sperre verurteilt und im Dezember gar verhaftet worden. Doni hatte stets behauptet, dass Atalanta in den Wettskandal nicht verwickelt war.