"Die Freude und Erleichterung sind natürlich groß, dass ich schon im zweiten Spiel so einen wichtigen Treffer geschossen habe und helfen konnte, bei einer der stärksten Mannschaften einen Punkt zu holen", sagte Kuranyi nach dem 1:1 (1:1) bei Tabellenführer Zenit St. Petersburg.
Der Ex-Schalker, der ablösefrei aus Gelsenkirchen zum Hauptstadtklub gewechselt war, hatte sein Team in der 26. Minute in Führung gebracht. "Ich habe im Strafraum auf eine Hereingabe spekuliert - mit Erfolg", freute sich der 28-Jährige, der den Ball aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß über die Linie drückte.
Der Serbe Danko Lazovic (34.), der sich 2005 in Leverkusen nicht durchsetzen konnte, markierte für den weiter ungeschlagenen Liga-Primus den Ausgleich. Lazovics Teamkollege Fernando Meira, lange Zeit beim VfB Stuttgart, sah kurz nach dem Seitenwechsel Gelb.
Russland, Premier Liga
Dynamo bewegt sich nach dem Remis weiter im Tabellenmittelfeld, 20 Punkte hinter Spitzenreiter St. Petersburg und hat acht Zähler Rückstand auf Rang fünf (bei einem Spiel weniger), der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt.
"Wir müssen uns den fünften Platz als Ziel setzen. Der Abstand ist nicht riesengroß. Und ich bin zuversichtlich, denn hier entwickelt sich wirklich etwas", sagte Kuranyi.
Am kommenden Wochenende steht für Dynamo das Derby gegen Lokomotive Moskau auf dem Programm.
