Bundesliga

1:0 für Freiburgs K-und-K-Innenverteidigung

Freiburg sucht nach dem perfekten Duo

1:0 für Freiburgs K-und-K-Innenverteidigung

Haben derzeit die Nase vorn: Oldie Pavel Krmas und Youngster Marc-Oliver Kempf.

Haben derzeit die Nase vorn: Oldie Pavel Krmas und Youngster Marc-Oliver Kempf. picture alliance

Aus dem Trainingslager in Sotogrande berichtet Michael Ebert

Die Voraussetzungen sind klar, das Ranking der Hinrunde lautet: Marc Torrejon (12 Einsätze), Pavel Krmas (11), Marc-Oliver Kempf (11), Stefan Mitrovic (5), Christopher Jullien (1) und Immanuel Höhn (0). Auch wenn die Zahl der Gegentore (25) unter den Werten vieler Konkurrenten liegt, der Personalwechsel in der Innenverteidigung im ersten Saisondurchgang war beim Sportclub ein stetiger Begleiter und suboptimal. Er wurde allerdings auch durch Verletzung und eine Rote Karte (Mitrovic) bedingt.

Spielersteckbrief Kempf
Kempf

Kempf Marc Oliver

Spielersteckbrief Krmas
Krmas

Krmas Pavel

Spielersteckbrief Torrejon
Torrejon

Torrejon Marc

Spielersteckbrief S. Mitrovic
S. Mitrovic

Mitrovic Stefan

Spielersteckbrief Jullien
Jullien

Jullien Christopher

Spielersteckbrief Höhn
Höhn

Höhn Immanuel

Christian Streich und sein Trainerteam haben im Trainingslager in Spanien den "Doppelspieltag" eingeführt, am Mittwoch spielte der SC Freiburg erstmals zweimal 90 Minuten. Einen Tag vor der Rückreise, wird es am Sonntag erneut der Fall sein. Um 11 Uhr geht es gegen Preußen Münster, um 15.30 Uhr gegen den badischen Nachbarn Karlsruher SC. Streich will, dass seine Spieler "in den Rhythmus von 90-Minuten-Spielen kommen".

Oldie Krmas (34) und Youngster Kempf (19) haben nach dem ersten Doppelspieltag die Nase vorn. Die K-und-K-Innenverteidigung wirkte gegen Mainz 05 wesentlich aufmerksamer als die Kollegen Mitrovic (24) und Torrejon (28) zuvor. Gegen Skenderbeu waren ihnen zum Teil haarsträubende Ballverluste unterlaufen. Jullien (21) und Höhn (23) wurden gegen Mainz nur für wenige Minuten eingewechselt. Ihre Rolle ist klar: Jullien ist erst kürzlich von der zweiten Mannschaft in den Profikader aufgestiegen, Höhn steht vor einer Ausleihe.