Mit einem verwandelten Elfmeter brachte Hulk seine Farben in der 34. Minute auf neutralem Platz in Kasan in Führung, zwei Zeigerumdrehungen später glich Aaron Samuel Olanare für Moskau aus – doch Alexander Kokorin (55.), ein zweiter Strafstoß des Brasilianers Hulk (63.) sowie der Treffer von Artur Jussupow (69.) zum 4:1-Endstand sicherten der Mannschaft vom ehemaligen Chelsea-Trainer André Villas-Boas den Pokalerfolg. Zuvor war ZSKA-Abwehrspieler Wasilij Beresuzkij nach einer guten Stunde mit Rot vom Platz geflogen.
Der russische Pokal wird seit der Saison 1992/93 ausgespielt, für St. Petersburg war es die vierte Finalteilnahme und der dritte Titel. Ob der neue Pokalträger auch noch die Meisterschaft in der russischen Premier Liga holt, wird bis zuletzt spannend bleiben. Vier Spieltage vor Schluss liegt Zenit als Viertplatzierter vier Zähler hinter Spitzenreiter ZSKA Moskau.