"Ich werde unabhängig von der sportlichen Entwicklung ab Sommer nicht mehr Sportdirektor von Red Bull Salzburg sein und mich ganz und nur noch auf RB Leipzig konzentrieren", ließ Rangnick Ende Januar gegenüber dem kicker wissen. Zeitliche Gründe auf der einen Seite, Vorgaben der UEFA zur Integrität des Wettbewerbs auf der anderen Seite - Rangnick steht dem österreichischen Topklub ab nächster Saison nicht mehr zur Verfügung.
Die Nachfolgeregelung für die Sportdirektor-Position sieht vor, dass Geschäftsführer Jochen Sauer und Sportkoordinator Christoph Freund künftig gemeinsam das Amt bekleiden. "Ich habe in den knapp drei Jahren, in denen ich hier in Salzburg bin, mit Jochen Sauer und Christoph Freund sehr eng und gut zusammengearbeitet. So gesehen ist es eine logische Entwicklung, dass meine beiden engsten Mitarbeiter fortan diesen Bereich übernehmen", meinte Rangnick.
RB Salzburg - Die letzten Spiele
Die Aufgabenverteilung wurde auch festgelegt. So soll Sauer die Bereiche Spielerverträge und Transfers übernehmen, Freund sich um die Themen Profi- und Nachwuchsscouting kümmern.
