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kicker-Rangliste Sommer 2018: Mittelfeld defensiv
Die kicker-Rangliste im defensiven Mittelfeld verzeichnet keinen Akteur unter "Weltklasse" oder in der "Internationalen Klasse". Dafür führt Leverkusens Charles Aranguiz die Rangliste im "Weiteren Kreis" an - dicht gefolgt von Bayerns Javi Martinez. Ebenfalls zum "Weiteren Kreis" gehört Florian Grillitsch, der Senkrechtstarter. imago
Wie wertvoll ein universeller Stratege sein kann, der vor der Abwehr mit hohem Einsatz Passwege des Gegners zustellt und Bälle erobert, um dann, technisch stark, das Spiel der eigenen Mannschaft zu initiieren, zeigte Charles Aranguiz in Leverkusen. Die gute Mischung macht's - mit läuferischem und spielerischem Einsatz erwies er sich bei Bayer als konstante Schlüsselfigur, auch wenn im Vergleich zum ersten Halbjahr die ganz großen Glanzleistungen des Südamerikaners fehlten. imago
Seinen Ranglisten-Spitzenplatz aus der Hinrunde büßte Javi Martinez ein. Der Münchner baute im Saisonverlauf mehr und mehr ab, offenbarte in den Top-Spielen mitunter Schnelligkeitsdefizite und verlor seine Konstanz. Bezeichnend für den Status Quo der Bundesliga, dass der Spanier trotz dieser Durchschnittsleistung erneut einen vorderen Platz im Ranking einnehmen konnte. imago
In der Hinrunde tat er sich noch schwer, in der Rückrunde dann gewann Florian Grillitsch den internen Hoffenheimer Wettstreit um die zentrale Position gegen seine Konkurrenten. Der 22-jährige lange Schlaks eroberte Bälle, stellte Passwege zu und erwies sich als Dreh- und Angelpunkt einer starken TSG. Persönlicher Lohn: der Sprung in Österreichs A-Nationalmannschaft. imago
Er steht wie ein Synonym für die durchwachsene Saison der Leipziger: Naby Keita. Gemessen an seinen großen Fähigkeiten bot auch er zu oft Durchschnitt. Immerhin: Der zukünftigte Liverpooler machte mehr Tore (vier) als andere auf seiner Position, dazu kommen noch vier Assists. imago
Der Neu-Schalker forderte bei der Eintracht die Bälle, um dann seine strategischen Fähigkeiten auszuspielen - wenn er fit war. Erstaunlich, dass Omar Mascarell in Frankfurt nach seiner Achillessehnen-OP 2017 in der Winterpause eine kurze Vorbereitung ausreichte, um dann so abzuliefern. Zumal im März ein Haarriss im Fuß, verbunden mit acht Spieltagen Pause, hinzukam. imago
Während Lars Bender im Unterschied zur Hinserie zuletzt von Trainer Heiko Herrlich auf der defensiven Außenbahn eingesetzt wurde, findet sich mit Julian Baumgartlinger ein weiterer Bayer-Akteur in der Rangliste wieder. Der Österreicher avancierte aus zuvor schlechtem Stand in der Hinrunde zum Gewinner der Rückrunde, indem er auf der Sechs mit seiner Disziplin und Zweikampfstärke für die gute Balance im Mannschaftsgefüge sorgte. imago
Christoph Kramer ist der erste Deutsche, der sich im "Weiteren Kreis" befindet. Der 27-Jährige ist stets gewillt, Verantwortung zu übernehmen, und damit auf dem geraden Weg zur Führungskraft - in Gladbach, vielleicht ja auch einmal wieder beim DFB. imago
Alle Skeptiker, die ihm keine Konstanz auf ansprechendem Niveau mehr zutrauten, ließ unterdessen Philipp Bargfrede verstummen. Der Bremer steigerte sich als einer der wenigen defensiven Mittelfeldspieler im Saisonverlauf sogar, was ihn auch in der Rangliste vom "Blickfeld" in den "Weiteren Kreis" verhalf. Als stabiler, starker Balleroberer trug er zum Teamerfolg bei, zeigte sich dabei auch mit guten Impulsen für den Spielaufbau, speziell mit seinen langen Bällen. imago
Im Abschiedsjahr trug der künftige Dortmunder noch einmal zu Werders gutem Gelingen bei und steigerte sich dabei auch persönlich. Eine unauffällige WM mit Dänemark trübt das Bild leicht. imago
Die kicker-Redaktion honoriert, wie wichtig Dennis Aogo für den VfB mit seiner Ruhe und Erfahrung an der Seite des jungen Ascacibar war. Zudem gab der 31-Jährige vier Vorlagen. imago
Ballsicher, gutes Spielverständnis, gute Antizipation, Gefährlichkeit bei Standards - all das registrierte die Redaktion bei Jonathan de Guzman. Die nicht so berauschende Vorstellung im Pokalfinale von Berlin aber bewegte sie zu einer Einstufung "nur" im "Blickfeld". imago
Diego Demme von RB Leipzig ist ein klassischer Ballschlepper. Er versucht viel, allerdings verbreitet er dabei kaum Torgefahr. imago
Jean-Philippe Gbamins Absturz aus dem "Weiteren Kreis" liegt daran, dass er in Mainz mitunter als Innenverteidiger aushelfen musste - und dort schlechtere Noten erhielt. imago
Nicolas Höfler gehörte zum Stammpersonal beim SC Freiburg. Nur eine Rückverletzung, ein Infekt sowie eine Gelbsperre bremsten den 28-Jährigen im Frühjahr aus. 27-mal kam er für den SCF zum Einsatz, erzielte dabei ein Tor und gab vier Vorlagen. imago
Kevin Kampl war spätestens ab Mitte der Hinrunde Stammkraft bei RB Leipzig. Der 27-Jährige musste allerdings immer wieder mal auf andere Positionen ausweichen, agierte zu zum Beispiel häufiger auf den Flügeln oder im offensiven Mittelfeld. imago
Nach einer mehrwöchigen Anlaufphase kam Robin Koch ab dem neunten Spieltag in jeder Partie zum Einsatz für den SC Freiburg. Zunächst als Innenverteidiger aufgeboten, rückte er in der Rückrunde fast durchgehend ins zentrale Mittelfeld. imago
Statt zum "Internationale Klasse"-Spieler aufzusteigen, fielen Max Meyers Leistungen auf Schalke eher ab. Konsequenz für die kicker-Redakteure: die Versetzung Meyers ins "Blickfeld". imago
Sebastian Rudy spielte in München, wenn die wichtigen Spieler pausierten, was ihn nicht für höhere Ränge in der Wertungsskala auszeichnet. Der Nationalspieler befindet sich damit nur noch im "Blickfeld", tritt dabei aber grundsolide auf. Er durfte bei der WM 31 Minuten Deutschlands Hoffnungsträger spielen, ehe ein Nasenbeinbruch ihn stoppte. imago
Pirmin Schwegler lief 29-mal für Hannover 96 auf. In der Rückrunde fehlte der 31-jährige Schweizer nur zweimal. Insgesamt steuerte Schwegler sechs Vorlagen bei. imago
Denis Zakaria gehörte zum Stammpersonal bei Borussia Mönchengladbach. Der Schweizer Nationalspieler verpasste nur vier Partien, zweimal fehlte er aufgrund einer Gelbsperre. Ihm gelangen zwei Tore und drei Vorlagen. imago
kicker