Bundesliga

Huszti und Fabian droht Ausfall in Leipzig

Frankfurt: Kovac muss gleich wieder improvisieren

Huszti und Fabian droht Ausfall in Leipzig

Angeschlagen: Die Frankfurter Szabolcs Huszti und Marco Fabian laborieren an Verletzungen.

Angeschlagen: Die Frankfurter Szabolcs Huszti und Marco Fabian laborieren an Verletzungen. imago

Immerhin ist Niko Kovac wieder auf dem Damm. Der Trainer hatte sich in Abu Dhabi eine schwere Erkältung mit Fieber sowie Schüttelfrost eingefangen und flog bereits einen Tag vor der Mannschaft zurück, um bloß keinen seiner Spieler anzustecken. Personell ist die Situation vor dem Duell in Leipzig dennoch angespannt. Huszti verpasste wegen einer Achillessehnenreizung bereits die komplette letzte Trainingswoche. Trotzdem hatte sich das Trainerteam am vergangenen Freitag zuversichtlich geäußert, dass der Ungar am Dienstag wieder einsteigen kann.

Diese Hoffnung zerschlug sich jedoch. "Bei Szabi ist die Achillessehne nicht besser geworden, das ist ärgerlich, zumal er einen Großteil der Vorbereitung dadurch verpasst hat. Für das Wochenende ist er sehr fraglich", erklärte Kovac nach der ersten Einheit der Woche. Woher die Achillessehnenprobleme genau rühren, vermag er nicht zu sagen. Natürlich wurde der 33-Jährige gründlich untersucht, wobei keine Schädigung der Achillessehne festgestellt werden konnte. Kovac vermutet deshalb, dass die Probleme "einen anderen Ursprung" haben könnten, etwa im Rücken.

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Kovac: "Stand jetzt kann Marco nicht auflaufen"

Mit Fabian fehlte am Dienstag ein weiterer Leistungsträger aus dem Mittelfeld. Anders als Huszti hatte der Mexikaner in Abu Dhabi allerdings das komplette Programm absolvieren können. Kovac erläutert: "Marco hatte schon im Trainingslager Probleme mit der Hüfte. Bereits im letzten Spiel gegen Mainz hatte er dort etwas gespürt. Das ist nicht besser, sondern schlechter geworden. Wir müssen gucken, wie sich das in den nächsten zwei, drei Tagen entwickelt. Stand jetzt glaube ich nicht, dass er auflaufen kann. Ich will aber auch nicht schwarzmalen. Es gibt Hoffnung, dass es trotzdem noch klappt."

Julian Franzke

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