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Die Highlights aus zwölf Jahren im Nationalmannschaftstrikot
Nach 120 Länderspielen und 24 Treffern war für Bastian Schweinsteiger im August 2016 nach dem 2:0 gegen Finnland Schluss im DFB-Trikot: Der Kapitän erklärte am 29. Juli 2016 seinen Rücktritt und geht als Nummer vier in der Rangliste der deutschen Rekordnationalspieler. Bei allen sieben Großturnieren seit 2004 stand Schweinsteiger auf dem Platz, der inzwischen 32-Jährige hat in zwölf Jahren Nationalmannschaft also einiges erlebt - die Bilderstrecke fasst die bedeutendsten Momente seiner Länderspiel-Karriere zusammen. Getty Images
Bereits im Alter von 19 Jahren trug Bastian Schweinsteiger erstmals das DFB-Trikot: Am 6. Juni 2004 schickte der damalige Teamchef Rudi Völler die Nachwuchshoffnung beim EM-Vorbereitungsspiel gegen Ungarn (0:2) in Kaiserslautern zur zweiten Halbzeit auf den Platz und verhalf dem Bayern-Talent damit zu seinem Länderspiel-Debüt. Getty Images
Im gleichen Spiel kam auch Schweinsteigers Spezi Lukas Podolski zu seinem ersten Einsatz in der Nationalmannschaft - der Grundstein für das Duo "Schweini" und "Poldi", das die DFB-Elf in den nachfolgenden Jahre enorm prägen sollte, war gelegt. Schon beim enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der EM 2004 in Portugal standen die beiden gemeinsam auf dem Feld (links) - und auch bei der gerade vergangenen EURO in Frankreich waren die Freunde mit von der Partie. Getty Images
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach seinem Länderspiel-Debüt durfte Schweinsteiger erstmals über einen eigenen Torerfolg im DFB-Trikot jubeln - und das gleich doppelt: Beim 2:2 im Testspiel gegen Russland am 8. Juni 2005 in Mönchengladbach erzielte der Bayer beide Treffer für die deutsche Elf. picture alliance
Beim "Sommermärchen" während der Heim-WM 2006 durfte Schweinsteiger erstmals als Stammspieler bei einem Turnier auflaufen. Im linken Mittelfeld unter Teamchef Jürgen Klinsmann spielte er ein eher unauffälliges Turnier, bis dann im Spiel um Platz 3 in Stuttgart der Knoten platzte und der damals 22-Jährige die DFB-Elf mit "zweieinhalb" Toren beim 3:1 über Portugal zur Bronzemedaille schoss. Getty Images
Bei der EM 2008 in der Schweiz und Österreich blieb für Schweinsteiger in der Vorrunde zunächst nur der Platz als Joker, bei der 1:2-Niederlage gegen Kroatien handelte sich der Mittelfeldmann sogar im Frust eine überflüssige Rote Karte ein. Trotzdem gelang der deutschen Mannschaft die Qualifikation für die K.-o.-Runde, in der DFB-Coach Joachim Löw den damals 24-Jährigen in einer "Bringschuld" sah - und ihn anschließend in die Stammelf hievte. Schweinsteiger zahlte das Vertrauen prompt zurück und schoss das Team in den K.-o.-Spielen mit zwei Toren und zwei Assists bis ins Finale, in dem jedoch bekanntlich Spanien mit 1:0 die Oberhand behielt. Getty Images
Nach dem kurzfristigen Ausfall von Kapitän Michael Ballack sah sich Schweinsteiger bei der WM 2010 in Südafrika plötzlich in der Rolle des Mittelfeld-Chefs. Im Tandem mit Sami Khedira hielt er die Fäden in der Zentrale des deutschen Teams zusammen und zeigte mit seiner Vorlage für Arne Friedrich beim glänzenden 4:0-Sieg der DFB-Auswahl im Viertelfinale gegen Argentinien beinahe schon vergessene Dribblerqualitäten. Für seine großartige Leistung wurde er ins Team des Turniers gewählt, wenn es auch nach einer neuerlichen 0:1-Niederlage gegen Spanien für das deutsche Team wieder nur zu Platz drei reichte. Getty Images
Weniger spektakulär waren Schweinsteigers Auftritte bei der folgenden EM 2012 in Polen und der Ukraine. Der damals 28-Jährige leitete das deutsche Spiel in allen fünf Turnierspielen über die volle Spielzeit aus der Zentrale, bis die DFB-Elf beim 1:2 gegen Italien ein weiteres Mal im Halbfinale scheiterte - anschließend wurden Zweifel laut, ob die Generation um Schweinsteiger überhaupt in der Lage sei, einmal einen großen Titel mit der Nationalmannschaft zu gewinnen. Getty Images
Zunächst kam Bastian Schweinsteiger jedoch zu persönlicher Ehre: Am 15. Oktober 2013 wurde er vor dem spektakulären 5:3 in der WM-Qualifikation gegen Schweden für sein 100. Länderspiel ausgezeichnet. Er gehört seitdem zu den 14 Nationalspielern aus Ost und West, die 100 oder mehr Länderspiele für die Nationalmannschaft absolviert haben. Getty Images
Bei der WM 2014 in Brasilien strafte Schweinsteiger dann seinen Kritiker Lügen: Nicht ganz fit ins Turnier gegangen und deshalb zunächst nur als Teilzeitkraft eingesetzt, steigerte sich die deutsche Nummer sieben im Verlaufe des Turniers, absolvierte in der K.-o.-Phase alle Spiele in der Startelf und durfte nach dem 1:0 im Endspiel über Argentinien endlich die ersehnte Weltmeistertrophäe in den Himmel stemmen. Unvergessen dabei seine Performance im Endspiel, als er sich trotz einiger rüder Attacken und gar einer Platzwunde im Gesicht bis zum Schluss für seine Mannschaft aufopferte. Getty Images
Als einer der bereits langjährigen Leitwölfe und Wortführer im DFB-Team erhielt Schweinsteiger im Anschluss an die WM 2014 dann auch die "amtliche" Bestätigung durch Bundestrainer Löw und wurde nach dem Rücktritt Philipp Lahms mit dem Amt des Spielführers betraut. Insgesamt bestritt Schweinsteiger 17 seiner Länderspiele als Kapitän, erstmals trug er die Binde bereits 2008 beim 2:0 im Freundschaftsspiel gegen Belgien. Getty Images
Mit dem gerade vorübergegangenen Turnier in Frankreich endete die Länderspiel-Karriere des inzwischen 32 Jahre alten Mittelfeldmannes. Bei der EURO durfte er mit seinem Jokertreffer zum entscheidenden 2:0 über die Ukraine in der Vorrunde noch einmal einen tollen persönlichen Moment erleben; mit dem 120. Länderspiel bei der 0:2-Halbfinal-Niederlage gegen den Gastgeber trug Schweinsteiger das DFB-Trikot dann zum letzten Mal bei einem Großturnier - zwölf Jahre Nationalmannschaft sind damit für den scheidenden DFB-Kapitän passé. Getty Images
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
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