2. Bundesliga

Lange beobachtet: Talent Grgic landet beim VfB

Stuttgart holt 19-Jährigen aus Zürich

Lange beobachtet: Talent Grgic landet beim VfB

Wagt den Sprung nach Deutschland: Anto Grgic will es beim VfB versuchen.

Wagt den Sprung nach Deutschland: Anto Grgic will es beim VfB versuchen. imago

Der VfB und FCZ haben eine Sache gemein: Am Ende der Saison stiegen beide Klubs ab. Anto Grgic hatte daran in Zürich allerdings keine Schuld. Der 19-Jährige erhielt erst 2015 seinen ersten Profivertrag und schaffte es direkt, sich im zentralen Mittelfeld seinen Platz zu erkämpfen und gehörte deshalb auch zu den Lichtblicken.

Jetzt wechselt er nach Stuttgart. Am Mittwochvormittag machten die Schwaben offiziell, was der kicker schon am Dienstag berichtet hatte. Grgic erhält einen Vertrag bis 2020. Sein Vertrag in Zürich hat sich erst im Juni bis 2018 verlängert, deshalb dürfte für Grgic eine Ablöse von rund zwei Millionen Euro fällig werden.

Spielersteckbrief Grgic
Grgic

Grgic Anto

VfB Stuttgart - Vereinsdaten
VfB Stuttgart

Gründungsdatum

09.09.1893

Vereinsfarben

Weiß-Rot

mehr Infos
FC Zürich - Vereinsdaten
FC Zürich

Gründungsdatum

01.08.1896

mehr Infos

"Der VfB hat Anto Grgic über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr beobachtet und früh Kontakt zu ihm aufgebaut", sagt der neue VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser. "Wir bekommen einen entwicklungsfähigen zentralen Mittelfeldspieler, der uns zukünftig viel Freude bereiten kann." Grgic sieht in seinem neuen Arbeitgeber einen Verein "mit einer großen Tradition und vielen Fans". Er wolle sich "im deutschen Fußball schnell zurechtfinden".

Grgic wurde in der Zürich ausgebildet, spielte seit 2009 für den Nachwuchs des FCZ. Nachdem er im letzten Jahr mit der ersten Mannschaft trainierte, fand er sich schnell zurecht und absolvierte in seiner ersten Saison sofort 24 Ligaspiele. Dabei erzielte er vier Tore und legte einen weiteren Treffer auf.

Ggric ist nach Jean Zimmer, Simon Terodde, Marcin Kaminski und Jens Grahl der fünfte Neuzugang beim VfB. Filip Kostic wird den Verein noch verlassen. Der Verbleib von Emiliano Insua und Serey Dié ist fraglich.

tru/gem/jpe