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Die Karriere des Europameisters in Bildern
65 Jahre hat Felix Magath inzwischen auf dem Buckel. Hinter dem Charakterkopf liegen aufregende Jahre als Spieler und Trainer. imago
Bad in der Menge: Als Spieler schnürte Felix Magath seine Schuhe für den Hamburger SV. In 306 Bundesligaspielen erzielte der Spielmacher 46 Tore für den Nordklub, mit dem er dreimal Deutscher Meister und zweimal Europapokalsieger wurde. Außerdem lief Magath 43-mal für Deutschland auf. imago
Seinen größten Erfolg mit der Nationalelf feierte Magath (2.v.l.) 1980 mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Er gehört zur Hamburger Riege mit Manfred Kaltz, Horst Hrubesch und Caspar Memering (v.l.). Zudem wurde er 1982 und 1986 Vizeweltmeister mit der DFB-Elf. imago
1983 gewinnt Felix Magath den Europapokal der Landesmeister mit dem HSV durch einen 1:0-Finalsieg gegen Juventus Turin. Magath erzielte das goldene Tor in der 8. Spielminute. imago
1993 kehrt Felix Magath als Trainer zum HSV zurück. Zunächst als Coach der Reserve eingestellt, wird er zum Co-Trainer der Erstliga-Mannschaft befördert. 1995 übernimmt er als Cheftrainer. picture-alliance
Nach den Zwischenstationen 1. FC Nürnberg, Werder Bremen und Eintracht Frankfurt geht Magath mit dem VfB Stuttgart eine fruchtbare Liaison für dreieinhalb Jahre ein. Er setzt auf die Jugend und hat Erfolg, bringt nicht nur Philipp Lahm groß heraus. imago
Auch bei Bayern stand Felix Magath für Erfolg: In zwei Spielzeiten holte er mit dem Rekordmeister zweimal Meisterschaft und Pokal, im dritten Jahr beerbte Ottmar Hitzfeld den Erfolgstrainer vorzeitig. imago
In zwei Jahren möbelt Magath den VfL Wolfsburg auf. In seiner Dreifachfunktion als Trainer, Geschäftsführer und Manager nutzt er seine Entscheidungsfreiheit, um den VW-Klub an die Spitze der Bundesliga zu führen. Zunächst wurde das Gerücht um einen Wechsel Magaths nach Gelsenkirchen als ein Störfeuer aus Stuttgart gewertet... picture-alliance
Doch zuletzt machten sich auch die Fans zunehmend Sorgen, ob ihr "Wunder-Felix" wohl an Bord bleiben würde. imago
Vier Spieltage vor Saisonende gibt Felix Magath dann seinen Wechsel zu Schalke 04 bekannt. Auch auf Schalke war er in einer Doppelfunktion als Trainer und Manager tätig. Verbunden war diese Tätigkeit mit einer Vorstandsmitgliedschaft. picture alliance
Trainer Fred Rutten war während der Rückrunde ebenso auf Schalke entlassen worden wie Manager Andreas Müller. Erst am 6. Mai wurde dann das Lösungsmodell bekannt: Ein Magath in Doppelfunktion sollte den Schalke-Karren wieder flott machen. imago
Und obwohl Magath bei S04 durchaus erfolgreich arbeitete, war sein Engagement nach nicht einmal zwei Jahren vorzeitig beendet. Am 16. März 2011 wurde er fristlos entlassen. Besonders eine zu große Distanz zu den Fans sowie eine zunehmend planlos wirkende Transferpolitik wurden ihm zum Verhängnis. picture alliance
In der Autostadt erinnerte man sich des Meistertrainers und nahm ihn am 18. März 2011 mit offenen Armen wieder in die Familie auf. Mit Erfolg, Magath bewahrte die abstiegsgefährdeten Niedersachsen vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit. picture alliance
Sein zweites Engagement war aber von Beginn an von atmosphärischen Störungen begleitet. Auch mit Regisseur Diego lag Magath im Clinch, der Brasilianer wurde in der Saison 2011/12 sogar an Atletico Madrid ausgeliehen. picture alliance
Und auch der Erfolg wollte sich nicht so richtig einstellen. Aus den letzten sechs Ligaspielen der Saison 2011/12 fuhren die Wölfe nur einen Dreier ein und verspielten durch vier Niederlagen noch das internationale Geschäft. picture alliance
Wurde Felix Magath bei seinem ersten Engagement noch für seine kluge Transferpolitik gelobt, so verließ ihn zuletzt bei Neuzugängen das glückliche Händchen. Fast keiner der Neuen erfüllte die Erwartungen, auch der Brasilianer Fagner nicht. picture alliance
Mit nur einem Sieg und fünf Zählern bei 2:15 Toren rangierte Wolfsburg vor dem neunten Spieltag am Tabellenende. Es war der schlechtete Bundesliga-Start der Vereinsgeschichte, das 0:4 im Derby gegen Hannover 96 geriet für Spieler, Funktionäre und Fans zu einer Demütigung. picture alliance
Das 0:2 im Heimspiel gegen den SC Freiburg (im Bild der Ex-Freiburger Caligiuri nach seinem verwandelten Strafstoß gegen Wolfsburgs Keeper Benaglio) brachte das Fass dann zum Überlaufen. Die Zeit Magaths in der Autostadt war zu Ende. picture alliance
Am 25. Oktober 2012 wurde Felix Magath bei den Niedersachsen entlassen. Der Zauber des ehemaligen "Meister-Magiers" war verflogen, beim 0:2 gegen den SC Freiburg wirkte der 59-Jährige ratlos. picture alliance
Mitte Februar 2014 nahm Magath einen Job auf der Insel an, mit dem FC Fulham stieg er allerdings aus der Premier League ab und verließ London im September 2014. imago
Die nächste Station hieß Shandong Luneng in Japan, mit dem abstiegsgefährdeten Team gelang Magath der Klassenerhalt. Ende 2017 wurde bekannt, dass sich die Wege trennen werden. imago
Seitdem ist es ein wenig still geworden um Magath. Was kommt als nächstes? Man darf gespannt sein. Erst einmal Geburtstag feiern - Alles Gute, Felix Magath. imago