Eine gemeinsame Lehre aus den beiden Spielen gibt es vor der Partie beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) dennoch: "Dort wollen wir unsere Basics wieder auf den Platz bekommen." Also die Qualitäten, die in der Hinrunde dafür gesorgt hatten, dass die Mainzer Abwehr die fünftbeste der Liga war.
Ansatzpunkt dafür ist das Positionsspiel, die vielbeschworenen Abstände. Und zwar nicht nur gegen den Ball, sondern auch im eigenen Angriff. "Wenn wir Offensivaktionen haben, benötigen wir auch eine Spieleranzahl, um ins Gegenpressing zu kommen", sagt Schwarz. Also bei Ballverlust sofort wieder Druck auf den Gegner ausüben zu können und keine Räume in Breite und Tiefe anzubieten, wie sie zuletzt von Bayer Leverkusen gnadenlos ausgenutzt wurden.
Trainersteckbrief Schwarz
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Bundesliga - 22. Spieltag
Schwarz: "Wolfsburg ist eine gute Umschaltmannschaft"
Generell gilt es, wieder die Balance zwischen einer kompakten Abwehr und einem gefährlichen Angriff zu finden, und zwar "unabhängig von der Grundordnung". Und das bedeutet nicht, plötzlich tief zu stehen: "Wir wollen weiter aggressiv nach vorne verteidigen, aber eben in der Offensive ein gutes Positionsspiel haben, um keine einfachen Umschalt-Gegentore zu kassieren." Und Wolfsburg, das betonte Schwarz, sei "eine gute Umschaltmannschaft".
Entsprechend sahen auch die Trainingsinhalte dieser Woche aus: "Anfang der Woche haben wir Zweikampfschärfe abgebildet, am Mittwoch ging es um mannschaftstaktische Aspekte", verrät Schwarz. Und auch da wird die ein oder andere Wiederholung nicht geschadet haben.
