2. Bundesliga

Zweitliga-Schlusslicht FC Ingolstadt zieht auch Björn Paulsen an Land - Schwede kommt aus Hammarby

Däne kommt aus Hammarby

Ingolstadt zieht auch Paulsen an Land

Dritter Winter-Neuzugang bei den Schanzern: Björn Paulsen.

Dritter Winter-Neuzugang bei den Schanzern: Björn Paulsen. FC Ingolstadt

Wie der FCI am Montagnachmittag mitteilte, schließt sich Björn Paulsen vom schwedischen Erstligisten Hammarby IF den Schanzern an, der 27-Jährige unterschrieb einen Vertrag über zweieinhalb Jahre bis Juni 2021. Bereits am Montag reiste der Rechtsverteidiger ins Trainingslager der Schanzer im spanischen Alicante.

"Wir haben Björn, wie auch andere deutsche Proficlubs, schon eine ganze Zeit lang auf dem Zettel und konnten nach guten Gesprächen zwischen den Jahren dann aber umso schneller zueinander finden. Dass sich Björn trotz unserer aktuell schwierigen Situation mit voller Überzeugung für uns entschieden hat, spricht für seine Einstellung und Mentalität. Wir bekommen einen zweikampf- und kopfballstarken Spieler für die rechte Abwehrseite, der seine Mannschaftskollegen bei seinen bisherigen Stationen mit seinem unbändigen Willen mitgerissen hat", so Harald Gärtner, Geschäftsführer für Sport und Kommunikation.

Spielersteckbrief Paulsen
Paulsen

Paulsen Björn

"Ich habe mich im Gespräch mit den FCI-Verantwortlichen sofort sehr wohl gefühlt. Nach zwei tollen Jahren in Schweden spüre ich, dass der Zeitpunkt für diesen Schritt gekommen ist. Wir haben eine große Aufgabe vor uns, die wir meistern wollen. Ich bin bereit und brenne darauf, meinen Teil beizutragen", sagte Paulsen.

Paulsen kam im Juniorenalter auch für die U 20 Dänemarks zum Einsatz. Den 1,91 Meter großen Abwehrhünen zeichnet besonders ein Vorwärtsdrang aus. In seinen 65 Pflichtspielen für Hammarby erzielte er gleich 13 Tore.

Paulsen ist nach Mergim Mavraj, der von Aris Saloniki kam, der zweite Neuzugang für die Abwehr der Schanzer. Zudem heuerte auch Keeper Philipp Tschauner von Hannover 96 in Ingolstadt an. Das Trio soll mithelfen, die löchrige Defensive des FCI zu stabilisieren. 35 Gegentore kassierte die Elf von Trainer Jens Keller in den bisherigen 18 Zweitligaspielen - nur der 1. FC Magdeburg musste ebenso viele Gegentore einstecken.

jer