Bundesliga

Korkut geht bei Beck auf Nummer sicher

Stuttgarts Trainer ist froh über die Fortschritte

Korkut geht bei Beck auf Nummer sicher

Wieder am Ball: Andreas Beck.

Wieder am Ball: Andreas Beck. imago

Seit dem Start in die Vorbereitung hat Andreas Beck fast alle Trainingseinheiten komplett mit dem Team absolviert. Nur gespielt hat der Stuttgarter Außenverteidiger noch nicht. Zumindest in keinem Pflichtspiel, dafür in unterschiedlichen Tests. Zuletzt beim 3-Ligen-Cup in Großaspach, nach dem er glücklich meinte: "Schön, endlich mal wieder durchgespielt zu haben."

Der 31-jährige Routinier hatte sich im April im rechten Knie einen Teilriss des Kreuzbandes zugezogen. Eine Operation drohte, doch Beck entschied sich für eine konservative Behandlung. Eine Rechnung, die aufging. Weitgehend, wenn da nicht die Sehnsucht nach Einsätzen ungestillt wäre - die ihm Tayfun Korkut in Pflichtspielen noch vorenthält.

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"Dass er jetzt auf diesem Level ist, ist schon sehr positiv"

Für die Partie am Sonntag (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Freiburg hofft Beck wieder auf seine Chance. Doch sein Coach ist vorsichtig. "Wir müssen sehen, wie es sich entwickelt", sagt der 44-Jährige. "Er hat schon sehr, sehr schnell sehr große Schritte gemacht. Dass er jetzt auf diesem Level ist, ist schon sehr positiv." Mehr aber auch nicht. Korkut setzt auf den Faktor Geduld, um Rückschläge weitgehend auszuschließen. Dass der frühere Nationalspieler so weit sein würde, "hat keiner erwartet zu Saisonbeginn".

Beck sei auf dem richtigen Weg. Eine Erkenntnis aus den beiden jeweils 45-minütigen Einsätzen in Großaspach gegen Fürth und die gastgebende SG sei, "dass er stabil war. Das ist wichtig." Wie auch der Fakt, "dass wir eine Alternative haben, und das Knie gut mitgemacht hat".

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