2. Bundesliga

Nicolai Müller kritisiert den Hamburger SV und Trainer Christian Titz

Neu-Frankfurter beklagt mangelnde Kommunikation

Nicolai Müller kritisiert den HSV und Trainer Titz

Wehrt sich gegen Söldnervorwürfe: der Ex-Hamburger Nicolai Müller.

Wehrt sich gegen Söldnervorwürfe: der Ex-Hamburger Nicolai Müller. imago

Spezielle die mangelnde Kommunikation ärgerte Müller, wie er erklärte: "Bis weit nach der Saison ist kein einziger Verantwortlicher aus dem Klub mehr auf mich zugekommen", sagte Müller der "Bild". Es habe offenbar "keinem etwas daran gelegen, dass ich bleibe. Plötzlich hatte ich sogar das Image eines Söldners, der den Klub verlässt, nur weil er absteigt", sagte der 30-Jährige, dessen Vertrag bei den Hanseaten am 30. Juni ausläuft.

Müller beschwerte sich auch über Trainer Christian Titz: "Titz hat nie ein Wort mit mir geredet, er hat mich kein einziges Mal auf meine Zukunft angesprochen", sagte Müller. Dennoch erinnert er sich gern an seine HSV-Zeit. "Überragende Fans, ein tolles Stadion und eine wunderschöne Stadt. Es war eine turbulente, aber schöne Zeit. Es waren vier tolle Jahre."

Spielersteckbrief N. Müller
N. Müller

Müller Nicolai

Müller hatte sich im ersten Spiel der abgelaufenen Saison einen Kreuzbandriss zugezogen und kam am vorletzten Spieltag bei seinem Comeback für zehn Minuten zum Einsatz. In den beiden Jahren zuvor war er mit 14 Toren und zwölf Vorlagen Top-Scorer der Hamburger. Zu Eintracht Frankfurt wechselte er ablösefrei .

las/dpa

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