Bundesliga

Lewandowski trennt sich von Berater Kucharski

Bayern-Torjäger beendet lange Zusammenarbeit

Lewandowski trennt sich von Berater Kucharski

Gehen getrennte Wege: Robert Lewandowski (r.), und Cezary Kucharski.

Gehen getrennte Wege: Robert Lewandowski (r.), und Cezary Kucharski. imago

Was in Polen am späten Mittwochabend die Runde machte, ist nach kicker-Informationen korrekt: Lewandowski und Kucharski beenden die Zusammenarbeit, die vor zehn Jahren begonnen hatte, als der Stürmer noch beim polnischen Zweitligisten Znicz Pruszkow spielte.

Von dort wechselte der inzwischen 29-Jährige, der außerdem von Maik Barthel betreut wird, erst zu Lech Posen, 2010 dann zu Borussia Dortmund und 2014 schließlich zum FC Bayern. Dort steht er noch bis 2021 unter Vertrag.

Spielersteckbrief Lewandowski
Lewandowski

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Immer wieder jedoch wird Lewandowski mit Real Madrid in Verbindung gebracht. "Wenn ich jetzt als Bayern-Spieler über diese Real-Spekulationen nachdenken würde, wäre es nicht gut für mich, weil ich dann nicht mehr auf meinen Job hier fokussiert wäre", hatte er selbst jüngst im kicker-Interview (Montagausgabe) dazu gesagt. "Ich bin Spieler des FC Bayern und will hier alles geben."

Warum sich Lewandowski von Kucharski getrennt hat, bleibt unklar. Vor zwei Wochen noch hatte der Bundesliga-Toptorjäger überrascht auf die Frage reagiert, ob sein Landsmann weiterhin sein Berater sei: "Ja, er ist es immer noch", antwortete er damals.

In Polen heißt es, Pini Zahavi würde auf Kucharski folgen. Der 74-jährige Israeli gilt als mächtige Figur im Fußballgeschäft, war unter anderem in Neymars Rekordtransfer von Barcelona nach Paris involviert. Einst zählte er unter anderem Rio Ferdinand zu seinen Klienten, heute berät er etwa Javier Mascherano oder Carlos Tevez.

jpe/kw

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