Bundesliga

Heiße Saisonphase hat begonnen: Schalkes Coach Markus Weinzierl hofft auf "möglichst viele Siege" - möglichst soll die Erfolgsserie bereits gegen den VfL Wolfsburg beginnen

Schalke: Bentaleb zurück - Fragezeichen hinter Kolasinac

Weinzierl hofft auf "möglichst viele Siege"

Blickt im Saisonendspurt nach oben: Schalkes Trainer Markus Weinzierl hofft auf "möglichst viele Siege".

Blickt im Saisonendspurt nach oben: Schalkes Trainer Markus Weinzierl hofft auf "möglichst viele Siege". Getty Images

Werder Bremen, Schalkes Gegner am vergangenen Dienstag, hat zuletzt sechsmal gewonnen und einmal Unentschieden gespielt. Mit einer solchen Bilanz aus den verbleibenden sieben Ligaspielen hätten die Schalker gute Chancen, doch noch auf Platz sechs zu landen. So, wie die Spieltage in dieser Saison verlaufen sind, fällt es Sportvorstand Christian Heidel zwar "schwer zu kalkulieren", Trainer Markus Weinzierl betont aber: "Wir werden immer auf Sieg spielen und auf möglichst viele Siege hoffen."

Den Anfang einer phänomenalen Erfolgsserie wollen die Königsblauen am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg machen. Die Niedersachsen haben unter der Woche im eigenen Stadion gegen den SC Freiburg (0:1) zwar "einen kleinen Dämpfer erhalten, aber davor eine gute Serie gehabt", sagt Weinzierl, der speziell vor Mario Gomez warnt: "Ihn gilt es aus dem Spiel zu nehmen." Zu Weinzierls Erfolgsrezept gehört auch, ähnlich aufzutreten "wie in vielen anderen Heimspielen in dieser Saison. Dann werden wir gewinnen."

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Ganz wichtig für den Saisonendspurt: Schalke muss endlich mal konstant bleiben. "Konstante Leistungen der Mannschaft hängen allerdings von konstanten Leistungen einzelner Spieler ab", sagt Weinzierl. Zu häufig produziert sein Personal zu leichte Fehler, wie zuletzt in Bremen (0:3). Weinzierls Strategie: "Genaue Abläufe festlegen, defensiv wie offensiv."

Bentaleb steht zur Verfügung - Bei Kolasinac wird es eng

Kreativspieler Nabil Bentaleb steht nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung, Sead Kolasinac droht erneut der Ausfall. "Er war jetzt zehn Tage raus" und hat noch Probleme "mit der Muskulatur", sagt Weinzierl, "es wird eng für ihn bis Samstag."

Toni Lieto