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Arsenal-Star Özil: Duell mit Bayern war kein Lospech

Weltmeister gegen Reform der Champions League

Arsenal-Star Özil: Duell mit Bayern war kein Lospech

Sieht Arsenal auf der Höhe mit dem FC Bayern: Mesut Özil.

Sieht Arsenal auf der Höhe mit dem FC Bayern: Mesut Özil. imago

"Wichtig muss auch in Zukunft sein, dass jede Nation einen Verein in die Champions League bringen kann und so die Gelegenheit hat, die Weltstars mal bei sich zu sehen", so der Mittelfeldspieler.

Die Königsklasse werde ohnehin von den Klubs aus England, Deutschland, Spanien und Italien dominiert, meint Özil, "sie sollten aber keine geschlossene Gesellschaft in der Champions League bilden. Die Kleineren müssen immer auch die Gelegenheit haben, sich mal mit den Großen messen zu können".

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Allen Planspielen zu einer Europaliga der Spitzenklubs erteilt der Arsenal-Profi eine Absage: "Wenn man zu viele Dinge verändert, würde das dem Fußball nicht guttun. So, wie es ist, ist es top, so funktioniert es super."

Die Favoriten auf den Gewinn der Champions League sind für Özil "Real Madrid, Barcelona und der Gewinner aus dem Duell Bayern gegen Arsenal". Das Kräftemessen mit dem deutschen Rekordmeister geht Özil mit großem Selbstvertrauen an: "Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass wir extremes Lospech hatten. Wären wir mit Arsenal Gruppenzweiter geworden, müssten wir jetzt gegen Barcelona spielen. Das wäre auch nicht einfacher gewesen. Ich freue mich auf das Spiel, ganz ehrlich, auch weil ich gegen meine Freunde wie beispielsweise Manuel Neuer spielen kann."

Ich freue mich auf das Spiel, ganz ehrlich, auch weil ich gegen meine Freunde wie beispielsweise Manuel Neuer spielen kann.

Mesut Özil

Özil sieht es als großen Vorteil, "dass wir als Gruppensieger erst in München spielen". Ein Weiterkommen gegen den FC Bayern wäre beim FC Arsenal laut Özil "ein wichtiges Zeichen für den Klub und für die Fans, dass wir in diesem Jahr international etwas erreichen können".

Im kicker-Sonderheft zur Champions League verrät Özil außerdem, welchen deutschen Weltmeister er in diesem Winter gerne beim FC Arsenal begrüßt hätte und warum er die Bayern in dieser Saison für verwundbarer hält.

kon