Und jährlich grüßt das Murmeltier...
Es ist schon wieder passiert: RB Salzburg scheitert abermals in der Champions-League-Qualifikation und verpasst somit seit 2005, seit dem Einstieg von Red Bull, die Gruppenphase der Königsklasse zum zehnten Mal!
Champions League Qualifikation - 3. Runde
RB Salzburg - Vereinsdaten
Gründungsdatum
13.09.1933
ZSKA Moskau - Vereinsdaten
Gründungsdatum
27.08.1911
HNK Rijeka - Vereinsdaten
AEK Athen - Vereinsdaten
Gründungsdatum
13.04.1924
Vereinsfarben
Gelb-Schwarz
Celtic Glasgow - Vereinsdaten
Gründungsdatum
06.11.1887
Vereinsfarben
Grün-Weiß
Rosenborg Trondheim - Vereinsdaten
Gründungsdatum
19.05.1917
Vereinsfarben
Schwarz-Weiß
OGC Nizza - Vereinsdaten
Gründungsdatum
09.07.1904
Vereinsfarben
Rot-Schwarz
Ajax Amsterdam - Vereinsdaten
Gründungsdatum
18.03.1900
Vereinsfarben
Rot-Weiß
Istanbul Basaksehir FK - Vereinsdaten
Gründungsdatum
15.08.1990
Club Brügge - Vereinsdaten
Gründungsdatum
01.11.1891
Vereinsfarben
Blau-Schwarz
Beim heimstarken kroatischen Champion HNK Rijeka reichte ein 0:0 in der 3. Runde der Qualifikation am Mittwoch nicht zum Weiterkommen, da die Österreicher im Hinspiel beim 1:1 einen Auswärtstreffer der Gäste zugelassen hatten. Besonders bitter: Zwei Treffer der Gäste wurden vor 8000 Zuschauern im ausverkauften Stadion von Rijeka wegen Abseitsstellung nicht anerkannt - vor allem beim zweiten Gegentor haderte der elfmalige österreichische Meister heftig mit dem Schiedsrichter und seiner Entscheidung.
Rijeka hat nun die Chance, über die Play-offs in die Gruppenphase der Königsklasse einzuziehen. Immerhin zog RB Salzburg derweil via Twitter gleich das Positive aus der Sache: "Die Chance auf eine europäische Gruppenphase besteht weiterhin, denn wir stehen nun in den Europa-League-Play-offs! Auslosung: Freitagmittag!"
Aus dem Häuschen: HNK Rijeka warf RB Salzburg aus dem CL-Turnier. imago
Ajax strauchelt mit Joker Huntelaar
Erwischt hat es derweil auch den Europa-League-Finalisten Ajax Amsterdam: Die Niederländer zogen im Duell mit dem französischen Vertreter Nizza auf denkbar knappe Art und Weise den Kürzeren. Das Team von Trainer Marcel Keizer, der nach der Saison 2016/17 auf den zum BVB gezogenen Peter Bosz gefolgt war, spielte im Rückspiel vor heimischem Publikum 2:2. Weil im Hinspiel ein 1:1 zu Buche gestanden hatte, zog der Kontrahent um Coach Lucien Favre (ehemals Gladbach und Hertha), Innenverteidiger Dante und den verletzten Mario Balotelli dank der Auswärtstorregel in die Play-offs ein.
Am Boden zerstört: Hakim Ziyech (links) und Amin Younes schieden mit Ajax Amsterdam gegen Nizza aus der Champions-League-Quali aus. imago
Auch der Spielverlauf an sich hatte enorm Spannung zu bieten: Die frühe 1:0-Führung der Gäste durch Arnaud Souquet nach drei Minuten drehten die Niederländer nämlich zwischenzeitlich durch die Treffer von Donny van de Beek (26.) und dem Kolumbianer Davinson Sanchez (56.) in ein 2:1. Doch Vincent Marcel (79.) machte mit dem entscheidenden zweiten Auswärtstreffer den Weg für Nizza frei.
Bei Ajax wurde der von Schalke gekommene Klaas-Jan Huntelaar erst in der 82. Minute eingewechselt und konnte seinem Team nicht mehr zum Sieg verhelfen.
Für eine klare Überraschung sorgten die Young Boys Bern, die Dynamo Kiew nach einem 1:3 im Hinspiel mit 2:0 besiegten und gleichfalls aufgrund der Auswärtstorregel in die Play-offs einzogen - und nun auf Hoffenheim treffen können .
Celtic bleibt im Wettbewerb
Ebenfalls eine Runde weiter ist Celtic Glasgow: Die Schotten erreichten nach dem 0:0 zu Hause auswärts bei Rosenborg Trondheim dank des Tores von James Forrest (69.) ein 1:0. Sie folgten damit unter anderem dem israelischen Klub Hapoel Beer Sheva (1:3 nach 2:0 gegen Ludogorez Rasgrad), Olympiakos Piräus (2:2 nach 3:1 gegen Partizan Belgrad) oder auch Istanbul Basaksehir FK (2:0 nach 3:3 gegen den FC Brügge).
