Mit zahlreichen Anspielungen hatte Zlatan Ibrahimovic die Diskussionen über ein mögliches WM-Comeback in der schwedischen Nationalmannschaft in den vergangenen Wochen immer wieder befeuert. Zuletzt hatte der Angreifer via Twitter betont: "Die Chancen, mich bei der WM spielen zu sehen, sind himmelhoch." Ein PR-Gag für eine Sportwetten-Firma, wie sich herausstellen sollte.
Nationaltrainer Janne Andersson hatte sich im kicker-Interview zuletzt bereits kritisch gegenüber einer möglichen Rückkehr gezeigt : "Für mich ist eindeutig: Wenn man aus der Nationalmannschaft zurückgetreten ist, wie es Zlatan nach der EM getan hat - und er war sehr deutlich, als wir darüber geredet haben -, ist die Sache klar." Er glaube nicht ans Überreden.
Und seit Donnerstag steht nun sicher fest: Es wird keine Zlatan-Rückkehr bei Deutschlands WM-Gruppengegner geben. Der 36-Jährige (116 Länderspiele, 62 Tore) habe mitgeteilt, dass er seine Meinung zum Rücktritt nicht geändert habe, erklärte Schwedens Sportdirektor Lars Richt am Donnerstag in einer Mitteilung des Verbands: "Es bleibt beim Nein."