Bundesliga

Watzke sucht einen "Mentalitätsspieler"

BVB-Boss nimmt zu Transfer-Absichten Stellung

Watzke sucht einen "Mentalitätsspieler"

Sieht im Offensivbereich "zu viele Spieler" im Dortmunder Kader: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.

Sieht im Offensivbereich "zu viele Spieler" im Dortmunder Kader: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. imago

Nach den Transfers von Youngster Alexander Isak, der im Winter aus Solna zum BVB kam , und Ömer Toprak, der im Sommer aus Leverkusen nach Dortmund wechseln wird , wolle man "den Kader noch einen Tick schlagkräftiger machen, vielleicht einen Mentalitätsspieler holen", sagte Watzke im Interview mit den Ruhr Nachrichten. Das Problem bei der Suche nach einem Mentalitätsspieler: "Die wachsen nicht auf Bäumen", weiß Watzke.

Eigentlich war im vergangenen Jahr Sebastian Rode als eben solcher Mentalitätsspieler vom FC Bayern nach Dortmund geholt worden. Bislang konnte der Mittelfeldspieler, der aktuell aufgrund einer Leisten-Operation ausfällt, die Erwartungen aber noch nicht erfüllen. Wie es mit ihm und anderen (zum Beispiel Emre Mor, Shinji Kagawa, Nuri Sahin oder Joo-Ho Park) weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Der eine oder andere will oder soll den Verein im Sommer verlassen.

Spielersteckbrief Rode
Rode

Rode Sebastian

Spielersteckbrief Mor
Mor

Mor Emre

Spielersteckbrief Kagawa
Kagawa

Kagawa Shinji

Spielersteckbrief Sahin
Sahin

Sahin Nuri

Spielersteckbrief J.-H. Park
J.-H. Park

Park Joo-Ho

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Offensive? "Dort kann etwas passieren"

"Speziell im Offensivbereich haben wir tendenziell zu viele Spieler. Dort kann etwas passieren", meinte Watzke, der erklärte: "Wir haben in diesem Umbruchjahr gesehen, wer uns bereits weiterhelfen kann und wer aktuell noch nicht." Es wird interessant sein zu sehen, wer nach Meinung der Verantwortlichen in Dortmund in welche Kategorie gehört.

Jan Reinold