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Echte Handarbeit in Bildern
Hand Gottes, Fair Play und ein Boxer: Diese Handspiele erlangten Berühmtheit. imago
Bei der WM 1986 traf Diego Maradona mit der Hand gegen England zur 1:0-Führung. Nach dem 2:1 seiner Argentinier sprach der sündige Weltstar der Albiceleste von der "Hand Gottes" - ein Begriff, der in die Annalen der Fußballgeschichte einging. imago
Auch Bremens Frank Ordenewitz leistete sich ein Handspiel - am 32. Spieltag der Saison 1987/88 beim 0:2 gegen den 1. FC Köln. Beim Stand von 0:1 gab er gegenüber dem Unparteiischen sein Vergehen im Strafraum zu, Pierre Littbarski besorgte vom Elfmeterpunkt den Endstand. "Otze" wurde 1988 mit dem Fairplay-Preis der FIFA ausgezeichnet. imago
Weitaus folgenreicher war Oliver Helds Handspiel. Er wehrte am 32. Spieltag der Spielzeit 1997/98 in der 81. Minute gegen den 1. FC Köln einen Schuss regelwidrig ab: In der Schlussminute trafen die Schalker in ihrem Parkstadion zum 1:0-Sieg - und die Geißböcke stiegen später ab. Hinterher sagte Kölns Toni Polster in Richtung Held: "Dafür soll er sein ganzes Leben kein Glück mehr haben." Held wurde für zwei Spiele gesperrt. imago
Im März 2001 sprintete Oliver Kahn in den Schlussminuten beim Auswärtsspiel seines FC Bayern in Rostock mit nach vorne und faustete einen Eckball in die Maschen. Da der Torwart bereits verwarnt war, zeigte ihm Referee Markus Merk Gelb-Rot. Die Münchner verloren an der Ostsee mit 2:3. Hernach scherzte Kahn: "Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen." imago
Ein kurioserweise reguläres Tor mit der Hand erzielte Markus Schroth für die Löwen im September 2002 zum entscheidenden 1:0 gegen Hertha BSC. Der Angreifer wurde aus kürzester Distanz angeschossen - und überwand den Berliner Schlussmann Gabor Kiraly mit der Hand. imago
Im Oktober 2004 traf Oliver Neuville beim 2:0 seiner Gladbacher gegen den 1. FC Kaiserslautern mit der Hand - und wurde später vom DFB-Sportgericht für zwei Spiele gesperrt. Damals bejubelte der Nationalspieler den Treffer auch noch innig, ließ sich dadurch nichts anmerken. imago
In den WM-Play-offs im November 2009 spielte Thierry Henry das Leder in der Verlängerung gegen Irland mit der Hand - und bereitete damit ein Tor von William Gallas zum 1:1 vor. Frankreich hatte das Hinspiel mit 1:0 gewonnen und war damit für die Endrunde in Südafrika qualifiziert. Irland perlte mit einem Einspruch ab. imago
Bei der Frauen-WM 2011 in Deutschland hielt Äquatorial-Guineas Abwehrspielerin Amarante Bruna da Silva den Ball sekundenlang in der Hand, ließ ihn dann fallen - und das Spiel lief weiter. Trotzdem gewann Australien mit 3:2. imago
Im April 2012 gestand St. Paulis Angreifer Marius Ebbers gegen Union Berlin in der 80. Minute beim Stand von 1:1 gegenüber Referee Tobias Welz, dass seinem Tor zum vermeintlichen 2:1 ein Handspiel vorausgegangen war. In der Nachspielzeit glückte den Hamburgern das Siegtor. imago
Auch Miroslav Klose war bereits in eine Hand-Affäre verwickelt. Im September 2012 traf Lazio Roms Angreifer in der 4. Minute gegen Neapel zum vermeintlichen 1:0, gab aber ein Handspiel zu. Der SSC gewann mit 3:0. imago
Auch Fürths Florian Trinks fiel mit Fairplay auf. Im Dezember 2013 gab er beim 3:1-Sieg in Sandhausen ein Handspiel zu - und erhielt für seine ehrliche Geste einige Auszeichnungen. imago
Leon Andreasen indes klärte sein Handspiel in Köln im Oktober 2015 nicht auf. Schiedsrichter Bastian Dankert war sich so sicher, dass Hannovers Mittelfeldspieler den Ball mit der Brust gespielt hatte, dass er den Dänen nicht einmal ins Gebet nahm. 96 gewann mit 1:0 in der Domstadt. imago