Sie gilt als eines der Top-Talente Norwegens. Die 20-jährige Syrstad Engen, im zentralen Mittelfeld beheimatet, lief bereits neunmal für die Nationalmannschaft ihres Landes auf und qualifizierte sich mit Lilleström für das Viertelfinale der UEFA Women's Champions Legaue. Dort trifft sie im März 2019 auf den FC Barcelona. Diese Partie wird Syrstad Engen auch noch bestreiten, denn der Wolfsburger Neuzugang wechselt nicht sofort nach Niedersachsen, sondern spielt auf Leihbasis weiterhin bei seinem aktuellen Klub.
Vorfreude auf die Spielerin
"Ingrid verfügt trotz ihres jungen Alters bereits über internationale Erfahrung, sie ist eine Spielerin mit großem Potenzial", freut sich Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Damen auf der vereinseigenen Website. "Natürlich hätten wir sie auch gerne schon ab sofort in unserem Trikot gesehen. Mit Blick auf die Highlight-Spiele in der Champions League gegen den FC Barcelona sowie die WM im Sommer ist es jedoch sinnvoll, dass sie noch ein halbes Jahr in Lilleström bleibt."
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Ich bin sehr dankbar, dass mir der VfL die Möglichkeit gibt, noch einige Monate für LSK Kvinner spielen zu können.
Ingrid Syrstad Engen
Syrstad Engen selbst sei "stolz darauf, ab Sommer das Trikot des VfL Wolfsburg, einem absoluten Top-Klub im Frauenfußball, tragen zu dürfen". Für sie sei es nach positiven persönlichen Gesprächen der richtige Schritt, "um mich als Mensch und als Fußballerin weiterzuentwickeln. Gleichzeitig bin ich sehr dankbar, dass mir der VfL die Möglichkeit gibt, noch einige Monate für LSK Kvinner spielen zu können", so Syrstad Engen. "So kann ich im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Barcelona dabei sein und mich in gewohnter Umgebung auf die WM fokussieren. Schon jetzt freue ich mich allerdings auf den dann folgenden Wechsel nach Wolfsburg."
CL-Viertelfinal-Kracher: Wolfsburg vs. Lyon
Während es für die 20-Jährige und ihr aktuelles Team in der Königsklasse gegen den FC Barcelona geht, hat es der VfL Wolfsburg knüppeldick erwischt. Die Wölfinnen treffen im Kracherspiel auf Olympique Lyon. Hierbei hat das Team von Trainer Stephan Lerch noch eine Rechnung offen: 2017/18 (1:4 n.V.) und 2015/16 (3:4 i.E.) unterlag der VfL den Französinnen - und zwar jeweils im Endspiel der Königsklasse.
