"Es war ein Spiel auf Augenhöhe, sehr eng und umkämpft. Es gab nur wenige Momente, in denen man mit Ruhe spielen konnte. Nach dem 0:2 sind wir zurückgekommen, haben noch einmal Druck entfacht und hätten das 2:2 machen können", meinte Wörle.
Nach torloser erster Hälfte ebneten ein Freistoßtreffer von Johanna Elsig (47. Minute) und ein Eigentor von Nora Holstad Berge (58.) den Potsdamerinnen am Sonntag im Grünwalder Stadion den Weg zum hart erkämpften Sieg. Für den Anschluss der Münchnerinnen sorgte auch ein Eigentor: Elsig beförderte einen Kopfball von Vivianne Miedema ins eigene Netz (62.). Anschließend drängte der FC Bayern auf den Ausgleich, den Potsdams Torfrau Lisa Schmitz aber mehrfach zu verhindern wusste.
zum Spiel
"Das war eine super Leistung meines Teams", freute sich Potsdams Trainer Rudolph. Nach dem Erfolg führt der 1. FFC Turbine die Tabelle der Bundesliga mit acht Siegen aus neun Spielen mit zwei Punkten Vorsprung auf den FC Bayern an und hat zudem ein Spiel weniger bestritten: Am Mittwochabend trifft Potsdam auf Leverkusen und kann die Führung noch ausbauen. Dann trifft außerdem auch Essen auf Wolfsburg, beide Teams könnten bei einem Sieg an München vorbei auf Rang zwei klettern.