Vom FSV Gütersloh über den Herforder SV kam Giuliani zum 1. FC Köln, für den sie in der aktuellen Saison 15 Pflichtspiele absolvierte. 2014 feierte sie ihr Debüt für die italienische Nationalmannschaft und kam seitdem auf elf Einsätze. Ab der kommenden Spielzeit wird sie nun im Tor des SC Freiburg stehen.
"Der SC Freiburg hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und gehört für mich zu den besten Mannschaften in Deutschland. Ich habe nur Gutes über den Verein und die Stadt gehört und bin mir sicher, dass ich mich hier sehr wohl fühlen werde", wird die Torhüterin auf der Vereinswebsite der Freiburger zitiert. "Ich will mich weiterentwickeln und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Laura Benkarth und dem Trainerteam. Ich werde im Training Vollgas geben und mich dem Konkurrenzkampf stellen."
Google Pixel Frauen-Bundesliga - Tabelle
SC Freiburg - Vereinsdaten
Vereinsfarben
Rot-Weiß
Auch Trainer Jens Scheuer freut sich über die Zusammenarbeit. "Wir haben Laura Giuliani über einen längeren Zeitraum beobachtet und ich bin sehr glücklich, dass wir eine weitere starke Torhüterin für uns gewinnen konnten", berichtet der Coach. "Sie wird den Konkurrenzkampf auf der Torwart-Position deutlich anheben. Ich bin mir sicher, dass davon alle Seiten profitieren werden."
Frühe Führung aus der Hand gegeben
Jubel nach dem Ausgleich durch Amber Hearn: Jena in Freiburg auf der Siegerstraße. imago
Der Plan, den SC Sand vom vierten Tabellenplatz zu verdrängen, ging im Nachholspiel am Mittwoch allerdings nicht auf. FF USV Jena war zu Gast im Breisgau und feierte einen 2:1-Auswärtssieg gegen den direkten Nachbarn im Klassement. Nach dem 2:0-Sieg beim drittplatzierten FFC Frankfurt hatte sich der SCF mehr versprochen, war auch zunächst in Führung gegangen.
Lena Petermann traf bereits in der vierten Minute zum 1:0 für die Gastgeberinnen. Doch noch im ersten Durchgang glich Jena durch Amber Hearn aus (36.). Nach dem Seitenwechsel köpfte Lina Hausicke in Minute 48 zum 2:1 ein. "Wir haben sehr gut angefangen und sind verdient in Führung gegangen", wird SCF-Trainer Jens Scheuer auf der Vereinswebsite zitiert. "Danach haben wir uns den Schneid abkaufen lassen, hatten Angst, etwas zu verlieren." Bereits am Sonntag (14 Uhr) steht für die Freiburgerinnen das nächste Heimspiel an: Dann kommt der SC Sand.
