Frankfurt stellt in Hälfte eins Endstand her
Bereits in der ersten Hälfte der Partie gegen den italienischen Vizemeister Torres Calcio Sassari sorgten die Frankfurterinnen für klare Verhältnisse. Nationalstürmerin Celia Sasic (7., 31.), Kerstin Garefrekes (14.), Spaniens Superstar Veronica Boquete (19.) und Simone Laudehr (45.+1 Foulelfmeter) schossen den 5:0-Endstand heraus.
Angesichts des klaren Vorsprungs konnten es sich die Hessinnen leisten, im zweiten Durchgang Kraft für die kommenden Aufgaben zu sparen. Trainer Colin Bell stellte sein Team für die zweite Hälfte auf Sparflamme ein, dennoch hatte der 1. FFC weiterhin alles unter Kontrolle. Die Italienerinnen besaßen einfach nicht die Mittel, um den Favoriten in Bedrängnis zu bringen.
Müller eröffnet gegen Neulengbach
In Bedrängnis gerieten auch die Wölfinnen beim SV Neulengbach vor den Toren Wiens nicht wirklich. Allerdings leistete der österreichische Serienmeister auch nach dem 0:1 durch Müller im ersten Abschnitt weiter Widerstand.
Dieser war erst gebrochen, als Hansen in der 63. Minute das zweite Tor gelang. Müller mit ihrem zweiten Treffer (79.) sowie Popp nur 120 Sekunden später schraubten das Ergebnis noch auf 4:0, so dass auch das Team von Trainer Ralf Kellermann für die Runde der letzten Acht planen kann.
Die Rückspiele werden bereits unter der Woche ausgetragen, am 19. November werden die Partien des Viertelfinals ausgelost, das erst im kommenden März ausgespielt wird. Das Finale der Champions League der Frauen steigt am 14. Mai im Berliner Olympiastadion.