DFB-Pokal

Tuchel vor Pokalfinale in Berlin: "Das ist ein großes Privileg"

Dortmund: Schmelzer beim Abschlusstraining dabei

Tuchel: "Das ist ein großes Privileg"

Objekt der Begierde: Die Trainer Niko Kovac (links) und Thomas Tuchel mit dem DFB-Pokal.

Objekt der Begierde: Die Trainer Niko Kovac (links) und Thomas Tuchel mit dem DFB-Pokal. imago

Vom Pokalfinale in Berlin berichtet Georg Holzner

Ob es für die Startelf reicht, steht allerdings noch nicht fest. "Ich werde beim Abschlusstraining mitmachen", erklärt der Abwehrspieler, "danach werden wir schlauer sein." Auch Lukas Piszczek, der vergangene Woche gegen Werder Bremen noch ausfiel, ist spielbereit. Und laut Tuchel enorm wichtig für das Finale, weil der Pole in der Lage sei, bei Großereignissen absolutes "Toplevel" abzurufen. Das Endspiel ist so ein Highlight.

Letztes Jahr verlor der BVB noch, diesmal soll es anders kommen. Auch weil die Mannschaft einen Schritt weiter sei, wie Tuchel anmerkt. Vergangenes Jahr habe jeder das Finale als Ziel ausgerufen; in diesem Jahr sei es der Titel. "Wir kommen nach Berlin, um zu gewinnen", sagt der Coach und warnt gleichzeitig vor dem Gegner: "Die Eintracht spielt körperlich, was nicht verboten ist; ist taktisch diszipliniert und kompliziert zu verteidigen."

Dafür wird der Trainer Lösungen suchen - und beim Abschlusstraining um 18.30 Uhr die letzten Details testen. "Ich freue mich aufs Training", sagt Tuchel, wo er die Stadionatmosphäre spüren und "den Rasen riechen" will. Um das Final-Feeling vollkommen aufzusaugen. Denn auch für ihn "ist das ein großes Privileg", wie er erklärt, zum zweiten Mal in zwei Jahren Teil dieses Events zu sein.