Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
kicker-Rangliste: Innenverteidiger
Bei der WM und in den Monaten danach trumpfte Jerome Boateng dank Athletik, Schnelligkeit und harter Zweikampfführung mächtig auf - und wurde von der kicker-Redaktion in der Weltklasse eingestuft. Diesen Status konnte der Abwehrmann des FC Bayern nicht bestätigen. Der große Verlierer ist allerdings ein Dortmunder. Zwei Gewinner spielen derweil in Gladbach und Leverkusen. imago
Das absolute Topniveau konnte Jerome Boateng nicht halten. Auch in der zweiten Saisonhälfte wusste der Weltmeister zwar zu gefallen, allerdings schlichen sich immer wieder Fehler in sein Spiel ein. Trotzdem ist der 26-Jährige noch immer der beste Verteidiger der Bundesliga - und international klasse. imago
Naldo hat seine herausragende Hinrunde bestätigt und auch nach der Winterpause überzeugt. Der Brasilianer hatte entscheidenden Anteil an der Vizemeisterschaft und dem Pokalsieg des VfL Wolfsburg - als resoluter Zweikämpfer sowie als gefürchteter Freistoß- und Torschütze. imago
Martin Stranzl ist der notenbeste Abwehrspieler - mit einem imposanten Schnitt von 2,69. Trotz seiner 34 Jahre hat der Österreicher bis zu seiner Knieverletzung bewiesen, dass er auf höchstem Niveau nicht nur mithalten, sondern gar herausragen kann. imago
Ömer Toprak ist einer der großen Gewinner: Der Leverkusener Innenverteidiger verinnerlichte die Spielphilosophie von Bayer-Coach Roger Schmidt wie kaum anderer und entwickelte sich zur einer Führungskraft, an der sich die Kollegen aufrichten konnten. imago
Auch Roel Brouwers hat einen großen Satz gemacht. Im Winter gar nicht in der Wertung und bei Gladbach beinahe schon ins Abseits geraten, hat sich der Niederländer mit alten Tugenden wie Zweikampfstärke und ansprechendem Kopfballspiel wieder in den Fokus gespielt. imago
Nach dürftiger erster Saisonhälfte, nach der Neven Subotic nicht in der Rangliste berücksichtigt wurde, fand der Dortmunder Abwehrmann nach der Winterpause wieder in die Spur - und meldete sich auch im Ranking zurück. In der Internationalen Klasse ist er allerdings noch nicht wieder angelangt. imago
In der Hinrunde meist noch als Außenverteidiger eingesetzt, baute Lucien Favre nach dem Jahreswechsel häufig im Zentrum auf Alvaro Dominguez - auch weil Martin Stranzl verletzungsbedingt lange fehlte. Der 26-jährige Spanier spielte in aller Regel solide und rechtfertigte Favres Vertrauen. imago
Ebenso wie Neven Subotic fehlte auch Mats Hummels im Winter in der Rangliste - bedingt durch Verletzungen und eine Formkrise. Inzwischen hat er sich wieder auf hohem Niveau stabilisiert und bringt seine altbekannten Vorzüge wie das Aufbauspiel wieder vorbildlich in das Dortmunder Spiel ein. imago
Benedikt Höwedes stemmte sich als einer der wenigen gegen Schalkes Formkrise und trumpfte im Abwehrzentrum mit seinen Qualitäten im Zweikampf und Kopfballspiel auf. Wurde er von Roberto di Matteo als Außenverteidiger gebraucht, offenbarte er bisweilen aber Schwächen. imago
Dominic Maroh hat sich gegenüber dem Winter leicht verbessert und aus dem Blickfeld den Sprung in den weiteren Kreis geschafft. Der Kölner trug an der Seite von Kevin Wimmer dazu bei, dass der Aufsteiger nie ernsthaft in Abstiegsnöte geriet und satte 13-mal zu Null spielte. imago
Timm Klose schien beim VfL Wolfsburg fast schon auf dem Abstellgleis, da an Naldo und Robin Knoche lange kein Vorbeikommen war. Als Knoche aber schwächelte, war der 27-Jährige zur Stelle und glänzte mit Zweikampfstärke und ordentlicher Spieleröffnung. imago
Sebastian Langkamp war entscheidend daran beteiligt, dass die Hertha mit sieben Spielen ohne Niederlage frühzeitig den Grundstein für den Klassenerhalt legte - auch wenn es auf den letzten Metern nochmal eng wurde. Der 27-Jährige ist inzwischen eine kaum verzichtbare Größe in der Berliner Defensive. imago
Der Wechsel im Winter von Hoffenheim nach Bremen war der richtige Schritt für Jannik Vestergaard. Der 22-Jährige, der bei 1899 zuletzt kaum noch zum Zuge kam, stabilisierte Werders Hintermannschaft auf Anhieb und spielte stark auf. Der Lohn: die kicker-Nominierung für den weiteren Kreis. imago
Im Winter noch im Blickfeld, legte Ragnar Klavan nach dem Jahreswechsel nochmal zu und ist mittlerweile so etwas wie der Fels in der FCA-Brandung. Er verpasste 2015 keine der 3060 Minuten, spielte defensiv solide und ansprechend im Aufbau. imago
Kyriakos Papadopoulos hatte in Leverkusen Anlaufschwierigkeiten, plagte sich immer wieder mit einer Blessur an der Schulter herum und spielte daher im Winter in der kicker-Rangliste keine Rolle. Kam in der Rückserie aber schließlich in Tritt und schaffte noch den Sprung in die Wertung. imago
Auch Kevin Wimmer hatte an der Seite von Dominic Maroh erheblichen Anteil an der sehr passablen Saison des 1. FC Köln. Seine starken Auftritte blieben den Topklubs nicht verborgen: Tottenham schlug zu und sicherte sich die Dienste des Innenverteidigers. imago
Sein persönliches Highlight erlebte Stefan Bell vom 1. FSV Mainz 05 beim 2:0 gegen Schalke 04 am 30. Spieltag, als er den ersten Bundesliga-Doppelpack seiner Karriere schnürte. Um in der Rangliste noch weiter vorne aufzutauchen, muss der 23-Jährige aber an seiner Konstanz arbeiten. imago
Vor der Saison für die stolze Summe von 28 Millionen Euro vom AS Rom nach München gekommen, deutete Medhi Benatia seine Qualitäten immer wieder an - offenbarte allerdings auch Schwächen. Gerade in Sachen Tempo. Daher reicht es für den Marokkaner wie schon im Winter nur für das Blickfeld. imago
Auch Niko Bungert findet sich im Blickfeld wieder. Der 28-Jährige zeigte sich bei den Nullfünfern als verlässliche Größe und weist mit einem Notenschnitt von 3,21 den besten Wert aller Mainzer Abwehrspieler auf. imago
Mit einem Schnitt von 3,50 ist Marco Russ zwar der notenbeste Frankfurter Abwehrmann, allerdings war er zu unbeständig, um weiter oben in der Wertung aufzutauchen. Immerhin spielte der 29-Jährige meist solide und landet somit im Blickfeld. imago
Sokratis fiel von Rang vier und der Internationalen Klasse ins Blickfeld. Nach seinem Wadenbeinbruch im Dezember fand der Grieche nicht wieder zu alter Stärke und musste häufig Neven Subotic und Mats Hummels den Vortritt lassen. imago
Die kicker-Rangliste der Innenverteidiger auf einen Blick. Dante fehlt, weil er seinen Abwärtstrend der Vorrunde fortsetzte, Niklas Süle, im Winter noch in der Top fünf, weil er die zweite Saisonhälfte wegen eines Kreuzbandrisses auf der Tribüne verfolgte, Uwe Hünemeier, weil er stark abbaute, Holger Badstuber, weil er nur auf acht Spiele kam und Emir Spahic, weil er sich bei Leverkusen förmlich herausboxte - auch aus der Rangliste. kicker