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Bilderstrecke zum Fußballer des Jahres 2014
Weltmeister, bester Torhüter in Brasilien, Doublesieger, Erfinder des "falschen Liberos": Manuel Neuer kann auf eine grandiose Saison 2013/14 zurückblicken und sicherte sich zum zweiten Mal nach 2011 den Titel des "Fußballer des Jahres". imago/picture alliance
Manuel Neuer unterschrieb im Jahr 2005 als 19-Jähriger seinen ersten Profivertrag bei Schalke 04. Der gebürtige Gelsenkirchener schloss sich den Knappen bereits im Jahr 1991 im Kindesalter an. imago
Am 19. August 2006 debütierte Manuel Neuer für den angeschlagenen Schalker Stammkeeper Frank Rost im Tor Schalkes. Beim 1:0 auf dem Tivoli in Aachen hielt er seinen Kasten gleich sauber. Zwar kehrte Rost nach seiner Gesundung noch einmal kurz zurück, doch ab Herbst 2006 setzte der damalige Schalker Coach Mirko Slomka auf den hoch veranlagten Youngster Neuer. imago
Eine Kostprobe seines überragenden Talents lieferte Manuel Neuer in der Champions League der Saison 2007/08 ab, als er die Angreifer des FC Porto mit Weltklasse-Paraden am Fließband zur Verzweiflung trieb. "Dieser Torhüter hat die physikalischen Kräfte außer Kraft gesetzt", konstatierte Portos damaliger Coach Jesualdo Ferreira. imago
Die Leistungen Neuers blieben auch Nationaltrainer Joachim Löw nicht verborgen. Am 2. Juni 2009 feierte der Keeper beim 7:2-Sieg gegen die Vereinigten Arabischen Emirate sein Debüt im DFB-Dress. picture alliance
Zu diesem Zeitpunkt war Neuer noch für die deutsche U 21 spielberechtigt. Nur kurze Zeit später krönte er sich in Schweden zum Europameister mit der U 21. imago
Mit der deutschen Nationalmannschaft klappte es im ersten großen Turnier nicht mit dem Titel. Nachdem sich Stammtorhüter René Adler an der Rippe verletzt hatte, stand Manuel Neuer bei der WM 2010 im deutschen Tor. Hier schaut er dem nicht gegeben Tor von Frank Lampard beim 4:1 über England hinterher. Im Halbfinale gegen den späteren Titelträger Spanien war dann Schluss. Getty Images
Im Jahr 2011 klappte es dann immerhin auf nationaler Ebene, mit Schalke setzte er sich mit 5:0 im DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den MSV Duisburg durch. Es war sein Abschiedsgeschenk an die Königsblauen, denn anschließend wechselte er zum FC Bayern München. imago
Beim Rekordmeister waren nicht alle einverstanden mit der Ankunft Neuers. Mit der Aktion "Koan Neuer" (bayerisch für "Kein Neuer") machte diese Gruppierung auf sich aufmerksam. imago
Die allerletzten Kritiker verstummten spätestens ein Jahr nach seiner Ankunft, als Neuer im Finale der Champions League gegen den FC Chelsea im Shootout nicht nur einen Elfmeter hielt, sondern auch noch selbst vom Punkt verwandelte. Zum Sieg reichte es aber nicht, die Londoner gewannen am Ende mit 4:3 i.E. Neuer aber war beim FC Bayern angekommen - und zwar bei allen. imago
Ein Jahr später holten die Bayern und Manuel Neuer das vor eigenem Publikum Verpasste dann nach. Im deutschen Finale von Wembley gewann der FCB mit 2:1 gegen Borussia Dortmund, Neuer streckt den "Henkelpokal" in den Nachthimmel von London. imago
Mit dem Gewinn der Champions League wurde es im ersten Jahr unter dem neuen Coach Pep Guardiola zwar nichts, doch der FC Bayern fuhr nach der frühesten Meisterschaft aller Zeiten immerhin noch das Double ein. In Berlin wurde Dauerrivale Borussia Dortmund mit 2:0 n.V. bezwungen. imago
Im Olympiastadion sorgte Manuel Neuer aber für eine Schrecksekunde. Denn er zog sich eine Kapselverletzung in der rechten Schulter zu, sein Start bei der WM 2014 in Brasilien geriet in Gefahr. imago
Doch es kam anders, rechtzeitig zum Anpfiff am Zuckerhut wurde Manuel Neuer fit. Und er zeigte ganz neue Facetten seines Spiel. Zwar war er schon immer ein Inbegriff des modernen Torwartspiels, der mit seinen präzisen Abwürfen, technischen Fähigkeiten und hoher Antizipation das Spiel seiner Mannschaften beeinflusste. Im Achtelfinale gegen Algerien (2:1 n.V.) setzte er aber dem Ganzen die Krone auf: Er stopfte Löcher, grätschte Gegner ab und erlief lange Bälle. Viele sahen in Neuer den "besten Libero seit Franz Beckenbauer". picture alliance
Doch natürlich vernachlässigte Manuel Neuer seine Hauptaufgabe keineswegs, wie er im Viertelfinale gegen Frankreich (1:0) unter Beweis stellte. Mit einer ebenso sensationellen wie gleichfalls lässigen "Einhand-Parade" parierte er kurz vor Abpfiff gegen Karim Benzema und sicherte so den Einzug in das Halbfinale. picture alliance
Obwohl in Brasilien etliche klasse Torhüter am Start waren - exemplarisch seien hier die "mexikanische Wand" Guillermo Ochoa und der Costa Ricaner Keylor Navas genannt - wurde Manuel Neuer zum besten Torhüter des Turniers gewählt und mit dem goldenen Handschuh ausgezeichnet. imago
Doch selbst diese persönliche Auszeichnung steht noch hinter der vorläufigen Krönung der Karriere Manuel Neuers: Der Triumph im WM-Finale von Rio de Janeiro mit 1:0 gegen Argentinien sicherte Deutschland den vierten WM-Stern! imago
Manuel Neuer ist nicht nur ein Weltklasse-Torhüter, sondern zeigt auch beim Feiern wie hier auf der Fanmeile in Berlin seine ganze Klasse. Im April 2016 konnte er auf seine Vertragsverlängerung bis 2012 beim FC Bayern anstoßen. imago