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Schlimmstes Länderspiel, speziellstes Tor und mehr
Mein schönstes Länderspiel und mein schlimmstes, mein Gefühl bei der Hymne und mein speziellstes Tor: Lukas Podolskis DFB-Karriere in Bildern - und in seinen Worten. imago/picture alliance
"In Kaiserslautern, Juni 2004. Wir verloren gegen Ungarn vor der EM, leider. Ich kam nach 74 Minuten für Fredi Bobic - ein sensationelles Gefühl. In Bergheim hatte ich angefangen, ganz klein, und habe vielleicht geträumt, Nationalspieler zu werden. Dann diese Premiere - und jetzt stehe ich vor meinem 100. Länderspiel. Ein Wahnsinn! Wenn ich über meine Karriere nachdenke: Dann kommt schon Stolz auf." (Podolski im Sommer 2012 im kicker kurz vor seinem 100. Länderspiel) imago
"Bei der EM 2008, wir verloren 1:2 gegen Kroatien, ich habe das Tor reingeballert. Wir bekommen vom DFB pro Spiel eine Medaille, beim 10., 25., 50., 75. und 100. gibt es zusätzlich eine Jubiläumsplakette. Deshalb kann man sich daran gut erinnern. Meine Mutter sammelt diese Medaillen." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Ich trage dieses Trikot schon seit der U 15. Damals musste ich mich zwischen Polen und Deutschland entscheiden, aber für mich war immer klar, dass ich für Deutschland spiele. In diesem Land bin ich aufgewachsen, da lernte ich das Fußballspielen und sah auch die größte Chance, etwas zu erreichen." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Es gibt jede Menge schöner Momente: 2006, die WM in Deutschland, die jetzige EM in meinem Geburtsland. Es gab besondere Tore wie 2008 gegen Polen oder die zwei gegen Schweden bei der WM 2006." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Da gab es einige, EM-Finale 2008 gegen Spanien, 0:1. Das 0:2 im WM-Halbfinale gegen Italien 2006. Auch das Halbfinale 2010 gegen Spanien, 0:1. Das tat weh. Aber im Fußball geht es so schnell, dass man diese negativen wie positiven Momente gar nicht richtig verarbeiten kann." (Podolski im Sommer 2012) imago
"In Thailand, kurz vor Weihnachten 2004. Und das zweite folgte gleich in diesem Spiel, wir gewannen 5:1." (Podolski im Sommer 2012) picture alliance
"Gegen Polen 2008, die zwei Treffer. Gegen mein Geburtsland, bei einer EM, da das erste Spiel. Vorher war viel über meine besondere Beziehung zu Polen berichtet worden. Da passte alles. Es war einer der besonderen Momente hier beim DFB." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Vielleicht kommt es noch. Ich hoffe, das 103. Länderspiel wird mein bestes, das Finale in Kiew", hatte Podolski vor der EM 2012 in Polen und der Ukraine erklärt, für die DFB-Elf war im Halbfinale gegen Italien (1:2) aber Schluss. imago
"Das 1:4 in Italien vor der WM 2006. Ich sammle die ganzen Spiele und Tore mit dem Klub und dem Nationalteam auf DVD." (Podolski im Sommer 2012) Gegen Italien spielte er auch bei der EM 2012 ebenso wie Großteile der DFB-Auswahl schlecht - kicker-Note 6. imago
"Die Sache mit Michael Ballack (Ohrfeige im Spiel gegen Wales am 1. April 2009, d. Red.) war nicht gut, auch nicht die Rote Karte gegen Georgien (wegen Nachtretens am 7. Oktober 2006 in Rostock, d. Red.), aber so was passiert. Es wurde jedoch schnell geklärt, das Thema war erledigt. Wichtig ist, dass nichts zurückbleibt. Sonst ließ ich mir nie etwas zuschulden kommen." (Podolski im Sommer 2012) picture alliance
"Mit Klose habe ich immer super kombiniert. Er erzielte viele Tore dank meiner Vorlagen, ich profitierte allerdings auch von ihm. Im System mit zwei Stürmern passte es mit uns beiden einfach sehr gut. Stichwort WM-Achtelfinale gegen Schweden, wo er mir beide Tore auflegte zum 2:0-Sieg." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Die WM 2006. Diese Atmosphäre, diese Stimmung in der Heimat. 2004 waren wir bei der EM nach der Vorrunde ausgeschieden, 2005 beim Confed-Cup kam etwas Euphorie auf, 2006 entstand ein richtiger Boom, der uns bis heute trägt." (Podolski im Sommer 2012) picture alliance
"Man könnte meinen, die EM 2004. War es aber nicht. Mich machte es stolz, dass ich von der U 21 aus direkt mitfahren und mit so großen Spielern wie Ballack, Kahn oder Schneider trainieren sowie das Drumherum kennen lernen durfte. Es war ein großes Erlebnis. Im dritten Spiel gegen Tschechien wurde ich noch eingewechselt." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Wenn man Weltreisen machen will, muss man Nationalspieler sein. Wir haben vor 120.000 Leuten in Teheran gespielt. Ich freue mich, ob es nach China geht, nach Afrika oder sonst wohin." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Ich schaue auf die Tribüne, bin entspannt, konzentriere mich aufs Spiel. Selbst wenn ich nicht mitsinge, empfinde ich Stolz." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Von Ronaldo, dem richtigen, dem Brasilianer. Mit der Aufschrift drauf: Für Lukas. Von einem der besten Stürmer weltweit. Er gab es mir in Berlin, September 2004, beim 1:1." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Erst die 20, die ich zu meinem ersten Länderspiel bekam. Seit einigen Jahren die 10, als sie frei wurde. Die 10 hatte ich auch in Köln." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Man genießt einen hohen Stellenwert. Die Leute nehmen wahr, dass ich schon seit 2004 dabei bin. Nicht nur in der Nationalmannschaft, auch im Verein hat man eine gewisse Vorbildfunktion. Ich versuche mit positiven Auftritten, dass die Menschen mich in guter Erinnerung haben als einen, der Spaß vermittelt und guten, erfolgreichen Fußball spielt. Die Fans sollen später sagen: Pah, der Poldi war ein super Typ! Er hat Tolles geleistet." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Auf dem Platz gehöre ich zu den erfahrenen Spielern, ich habe die zweitmeisten Einsätze nach Klose. Es stört mich nicht, dass ich nicht dem Mannschaftsrat angehöre oder kein Kapitän bin. Diese Aufmerksamkeit brauche ich nicht." (Podolski im Sommer 2012) getty images
"Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das interessiert mich nicht. Klar war Stolz dabei, als ich die Binde überzog. Das sind besondere Momente." (Podolski 2017 im kicker - fünfmal übernahm er während eines Spiels die Kapitänsbinde) imago
"Alles hat sich enorm entwickelt. Als ich anfing, hatte das Team einen erfahreneren, älteren Charakter. Heute ist alles jung. Das Spiel selbst wurde schneller." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Ich sehe keinen Reiz darin, die 150 Länderspiele des deutschen Rekordnationalspielers Lothar Matthäus zu übertreffen. Ich habe mir immer gesagt: Wenn ich 100 habe, bin ich absolut zufrieden. Und wenn es gegen Dänemark - oder etwas später - so weit ist mit den 100 Einsätzen, bin ich total zufrieden." (Podolski im Sommer 2012) imago
"Tor ist Tor. Ich habe mir nie groß was draus gemacht. Es geht immer weiter: Tasche packen, im Hotel einchecken, spielen, wieder weg." (Podolski 2017 im kicker - er steht bei 48 Treffern) imago
"100 Länderspiele - ein Wahnsinn!" (Podolski im Sommer 2012) Lukas Podolski garniert sein Jubiläumsspiel selbst. Im letzten Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) sorgt er für das 1:0. imago
"Vom zweijährigen polnischen Jungen, der quasi nur mit einem Ball unter dem Arm nach Deutschland kam, zum Weltmeister - das ist mehr, als ich mir erträumen konnte." (Podolski nach seinem Rücktritt 2016) Zwei Einsätze hat Podolski bei der WM-Endrunde, im Finale wird er nicht eingewechselt. picture alliance
"Ich glaube nicht, dass ich mich deswegen als Mensch verändert habe. Es ist schön zu spüren, dass die Leute Respekt haben vor dem, was man erreicht hat, gerade im Ausland gibt man mir dieses Gefühl. Aber ich laufe jetzt nicht mit Stöckelstiefeln durch die Stadt." (Podolski 2017 im kicker) imago
"Nichts kann mir ersetzen, was mir die Zeit mit dem DFB-Team an Freude, Leidenschaft und Zusammenhalt gegeben hat." (Im Bild sein bisher letztes Länderspiel im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei) picture alliance
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