Bundesliga

Boateng fehlt im Kader - Entwarnung bei Alaba

München: James vor Debüt?

Boateng fehlt im Kader - Entwarnung bei Alaba

Wird langsam herangeführt: Jerome Boateng.

Wird langsam herangeführt: Jerome Boateng. imago

Sieben Spiele in drei Wochen stehen an. Nach der Partie gegen Hoffenheim folgen Spiele gegen Anderlecht (H), Mainz (H), Schalke (A), Wolfsburg (H), Paris St. Germain (A) und Hertha (A). Da möchte der FC Bayern kein Risiko eingehen und verzichtet vorerst noch auf Jerome Boateng. "Er hat diese Woche gut trainiert, aber wir denken, dass er noch eine Woche Training braucht", sagte Ancelotti auf der Pressekonferenz am Freitag. "Boateng ist nicht im Kader."

Das trifft auch auf David Alaba zu. Der Österreicher hatte sich bei seinem Länderspieleinsatz eine Verletzung am Kapselband-Apparat des linken Sprunggelenks zugezogen. Allerdings scheint die Verletzung nicht so schlimm zu sein. "Alaba beginnt nächste Woche mit individuellem Training. Wir werden von Tag zu Tag sehen", sagte Ancelotti. "Für Dienstag ist es schwierig, aber gegen Mainz könnte es klappen." Für Alaba wird Rafinha auflaufen. "Er kann linker Verteidiger spielen. Ich vertraue ihm. Kein Problem", gab sich Ancelotti gelassen.

Spielersteckbrief J. Boateng
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James vor Debüt?

Dagegen stehen dem Italiener die beiden Südamerikaner zur Verfügung. Allerdings haben Arturo Vidal und James noch die Reisstrapazen zu verarbeiten. "Sie waren ein bisschen müde, aber sie können heute mit uns trainieren", sagte Ancelotti.

Ob James, der in der WM-Qualifikation für Kolumbien gegen Brasilien (1:1) durchgespielt hat, sein Bundesliga-Debüt für den FC Bayern geben wird, ließ Ancelotti aber noch offen. "Ich weiß noch nicht, ob er spielt, weil er noch die Reise in den Knochen hat. Deshalb ist es schwierig. Aber er ist fit. Wenn er morgen nicht spielt, kann er nächste Woche spielen."

Damit wächst die Konkurrenz im Mittelfeld weiter. Der Kolumbianer genießt als Wunschspieler Ancelottis natürlich dessen Gunst. Für Thomas Müller bedeutet dies eine weitere Konkurrenz im Rennen um die Startplätze. Eine Stammelfgarantie wollte der Coach jedenfalls niemandem ausstellen, auch nicht Müller.

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