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Die Karriere in Bildern
Eine Karriere, die einst beim BSC Mückenloch begann, erfuhr 2014 in Rio de Janeiro ihre Krönung: Als Co-Trainer unter Joachim Löw hatte Hans-Dieter Flick seinen Anteil am Gewinn des vierten WM-Titels. Danach übernahm der Ex-Profi die Rolle des DFB-Sportdirektors - bis zu seinem Abschied aus persönlichen Gründen im Januar 2017. imago/picture alliance
Seine ersten Schritte als Fußballer machte Hans-Dieter Flick beim BSC Mückenloch, der SpVgg Neckargemünd und dem SV Sandhausen (Bild). imago
Als 20-Jähriger wurde Flick 1985 vom FC Bayern verpflichtet, für den er in den folgenden fünf Jahren 104 Bundesligaspiele bestritt und fünf Tore erzielte. Viermal wurde Flick deutscher Meister, einmal DFB-Pokalsieger. imago
1990 wechselte Flick zum 1. FC Köln, für den er noch 44-mal in der Bundesliga auflief, ehe er aufgrund von Verletzungen seine Profikarriere bereits im Alter von 28 Jahren beendete. imago
Seine ersten Erfahrungen als Trainer sammelte Flick beim FC Bammental, ehe er im Jahr 2000 die aufstrebende TSG Hoffenheim übernahm und in die Regionalliga führte. imago
Im Jahr 2003 absolvierte Flick den Fußballlehrer-Lehrgang. Gemeinsam mit Thomas Doll wurde er als Jahrgangsbester ausgezeichnet. picture-alliance
Bis 2005 blieb Flick bei der TSG Hoffenheim, der angepeilte Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang nicht. imago
Im Jahr 2006 arbeitete Flick zunächst im Trainerstab von RB Salzburg mit Lothar Matthäus und Cheftrainer Giovanni Trapattoni. imago
Im August 2006 wurde Flick als Assistent von Nationaltrainer Joachim Löw vom DFB vorgestellt. imago
Am 2. September 2006 nahm Flick erstmals bei einem Länderspiel an Löws Seite Platz. In Stuttgart gab es einen 1:0-Sieg gegen Georgien. Lukas Podolski erzielte das entscheidende Tor. imago
In einem einzigen Länderspiel stand Flick als Hauptverantwortlicher an der Linie: Im Viertelfinale der EM 2008 musste Löw gegen Portugal eine Sperre absitzen, unter der Leitung Flicks gewann die DFB-Elf 3:2 durch Tore von Bastian Schweinsteiger, Miroslav Klose und Michael Ballack. imago
Im WM-Finale im Maracana war Flick ein letztes Mal Assistent. In 111 Spielen mit seiner Beteiligung gab es insgesamt 76 Siege, 20 Unentschieden und 15 Niederlagen. Mit der Krönung - dem WM-Titel, bejubelt gemeinsam mit Lukas Podolski - verlässt er den Posten. imago
Man arbeitet weiter zusammen: 2013 verlängerte Flick seinen Vertrag beim DFB im Beisein von Präsident Wolfgang Niersbach und Generalsekretär Helmut Sandrock. Ab dem 1. September wurde er dann als Sportdirektor im Grunde auch Löws Chef, wollte sich in die Belange der A-Nationalmannschaft aber nicht einmischen: "Das ist alleine die Angelegenheit von Joachim Löw." picture alliance
Flicks Vertrag hatte ursprünglich Gültigkeit bis 2019, doch im Januar 2017 trat der Ex-Profi an den DFB mit der Bitte um Auflösung des Arbeitspapiers heran. Aus privaten Gründen, wie er unterstrich. Er wolle sich kurzfristig mehr um seine Familie kümmern, habe "weder andere sportliche Ambitionen noch gibt oder gab es irgendwelche Probleme". picture-alliance
Im Mai 2017 kehrte er als Geschäftsführer Sport zurück zur TSG Hoffenheim und erhielt einen Fünfjahresvertrag. "Mit Hansi Flick haben wir ein neues Gesicht bekommen. Er kennt im Fußball die Nachwuchs- wie die Profi-Welt gleichermaßen gut und er ist national und international bestens vernetzt", sagte Mehrheitseigner Dietmar Hopp. imago