DFB-Pokal

1. FC Köln - Markus Anfang: "Es gibt keinen Spieler aus der zweiten Reihe"

Köln wohl ohne Guirassy im Pokalspiel

Anfang: "Es gibt keinen Spieler aus der zweiten Reihe"

Total auf das Pokalspiel gegen den BFC Dynamo fokussiert: Trainer Markus Anfang.

Total auf das Pokalspiel gegen den BFC Dynamo fokussiert: Trainer Markus Anfang. imago

"Wir müssen das Spiel gewinnen. Wir brauchen nicht über die Konstellation zu reden. Im Pokal ist immer alles möglich. Es sind immer schwierige Spiele - besonders gegen unterklassige Mannschaften. Trotzdem haben wir den Anspruch, das Spiel zu gewinnen", stellte Anfang am Freitag in der Pressekonferenz vor dem Erstrundenspiel klar. Den BFC Dynamo erwartet Kölns Coach naturgemäß als defensiv und tiefstehend. Auf den Zweitligisten könnte als eine echte Geduldsprobe zukommen. Umso wichtiger sind aus Anfangs Sicht Standardsituationen, die die Möglichkeit bieten, das gegnerische Bollwerk zu knacken. "Wir wollen ein richtig gutes Spiel machen und uns im letzten Drittel mehr Chancen erarbeiten", fügte der 44-Jährige an.

Dabei stellte Anfang personelle Wechsel in Aussicht, will darin aber keine allzu große Aussagekraft über die Wertschätzung des Spiels und des Gegners sehen. "Jeder im Kader hat den Anspruch zu spielen. Es gibt keinen Spieler aus der zweiten Reihe. Wir werden wahrscheinlich die eine oder andere Position verändern. Egal wer aufgestellt wird, wir werden immer mit der Topbesetzung spielen", betonte er. Geschont werden dürfte wohl Serhou Guirassy, der einen Schlag abbekommen hat und deshalb vorerst nicht trainieren konnte. "Er wurde untersucht, dabei ist keine größere Verletzung festgestellt worden", so Anfang.

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Anfang verspricht: BFC wird "zu 100 Prozent" ernstgenommen

Über den Gegner sind die Kölner derweil gut informiert. "Sie sind gut in die Saison gestartet. Am ersten Spieltag haben sie gewonnen, dann aber drei Spiele verloren. Ihr Anspruch ist, oben mitzuspielen", weiß Anfang. "Sie haben ein paar verletzte Spieler. Doch das muss uns nicht zwangsläufig in die Karten spielen." Den Gegner werde seine Mannschaft trotzdem "zu 100 Prozent ernstnehmen", versprach der ehemalige Bundesliga-Profi.

pau