19:33 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Hitzlsperger
Linksschuss
Stuttgart

19:46 - 16. Spielminute

Tor 1:1
von Walsleben-Schied
Rechtsschuss
Vorbereitung Prica
Rostock

19:58 - 28. Spielminute

Tor 2:1
Prica
Linksschuss
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

20:11 - 41. Spielminute

Tor 3:1
Arvidsson
Rechtsschuss
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

20:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lange
für Prica
Rostock

20:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gentner
für Soldo
Stuttgart

20:39 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Hitzlsperger
Stuttgart

20:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Grönkjaer
für Tiffert
Stuttgart

21:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Pohl
für Lapaczinski
Rostock

21:09 - 82. Spielminute

Tor 3:2
Ljuboja
Rechtsschuss
Vorbereitung Magnin
Stuttgart

21:00 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
A. Müller
für Arvidsson
Rostock

HRO

VFB

DFB-Pokal

Frühes Hitzlsperger-Tor weckt Hansa

2. Runde: Hansa Rostock - VfB Stuttgart 3:2 (3:1)

Frühes Hitzlsperger-Tor weckt Hansa

Nach dem 0:1 in Karlsruhe musste Rostocks Trainer Frank Pagelsdorf auf einer Position umstellen: Der verletzte Stürmer di Salvo (Muskelfaserriss) wurde durch Arvidsson ersetzt.

Giovanni Trapattoni, der Coach des VfB Stuttgart, baute nach dem 1:1 in Leverkusen seine Anfangsformation wie folgt um: Babbel, der das letzte Mal Ende August in der Bundesliga ein Pflichtspiel bestritt, durfte nun erstmals wieder in der Abwehrzentrale ran. Dafür rotierte Delpierre raus. Cacau und Streller waren ebenso nicht von Anfang an dabei, dafür kamen Meißner und der in der Bundesliga Rot-gesperrte Tomasson zum Zug.


Die 2. Runde im Überblick


Der Bundesligist legte einen Traumstart hin: Schon nach drei Minuten schlenzte Nationalspieler Thomas Hitzlsperger einen Freistoß aus 25 Metern in den Winkel, der verdutzte Hansa-Keeper Schober war chancenlos.

Doch das schnelle 1:0 gab den Schwaben keine Sicherheit. Vielmehr überwand die Pagelsdorf-Elf den Schock schnell und machte sich auf zur Aufholjagd. In der 16. Minute setzte sich Rade Prica gelungen über rechts gegen Magnin durch und passte zu Schied, der den Ausgleich markierte. Nun hatte Rostock Lunte gerochen. Zwar mussten die Ostseestädter noch eine Chance des dänischen Nationalstürmers Tomasson überstehen, doch kurz darauf bugsierte Prica nach einer Ecke von Rydlewicz den Ball zur verdienten 2:1-Führung für Hansa ins VfB-Tor (23.). Damit nicht genug: Kurz vor der Pause machte Arvidsson, der beim letzten Pokal-Duell der beiden Teams im Viertelfinale 1999 beide Tore zum 2:1-Sieg von Hansa geschossen hatte, mit einem 15-Meter-Schuss das 3:1 - VfB-Keeper Hildebrand war erneut chancenlos.

Im zweiten Abschnitt verstärkte der VfB natürlich die Offensive und wollte das Spiel nochmal drehen. Aber bis auf einen Pfostenkopfball von Meißner nach einer Gentner-Flanke brachten die Schützlinge von Trapattoni lange Zeit nicht zu Stande. In der 82. Minute wurden die Bemühungen der Schwaben dann doch noch zumindest mit dem Anschlusstreffer belohnt. Doch obwohl der VfB in den verbleibenden Schlussminuten alles nach vorne warf, wollte dem Bundesligist der Ausgleich nicht mehr gelingen.

Trotz eines frühen Führungstores strahlte der VfB an der Ostsee keine Souveränität aus und schied verdient aus. Zweitligist Rostock lieferte vor allem eine starke erste Hälfte ab und legte da den Grundstein für den Einzug ins Achtelfinale.