Die Partie zwischen dem in der Regionalliga Nord noch ungeschlagenen VfL Osnabrück und dem Zweitligisten Greuther Fürth war über die gesamte Spielzeit recht ausgeglichen. In der ersten Hälfte gab es in dem unterhaltsamen Spiel einige Chancen auf beiden Seiten. Die Franken gingen unmittelbar vor der Pause durch Christian Timm mit 1:0 in Führung. Doch die Fürther Führung währte nicht lange nach dem Wechsel. Markus Feldhoff verwandelte einen langen Pass von Koch zum Ausgleich (51.).
Auch in der zweiten Hälfte hatten beide Teams in dem packenden Pokalfight ihre Möglichkeiten, doch es dauerte bis zur 82. Spielminute, ehe Routinier Feinbier die "Kleeblätter" erneut in Führung brachte. Diesmal fiel der Ausgleich noch schneller. Nach einer Ecke traf de Jong postwendend zum 2:2 (83.). Selbst in der Verlängerung hätten sowohl die Osnabrücker als auch die Gäste den Sack zumachen können, doch auf Grund der mangelhaften Chancenverwertung musste schließlich das Elfmeterschießen entscheiden.
Was dann folgte, war an Spannung tatsächlich kaum zu toppen. Erst nach 19 verwandelten Elfmetern zeigte der Fürther Christian Weber Nerven und Tino Berbig hielt gegen den zehnten Fürther Schützen. Bis auf die beiden Torleute mussten alle Feldspieler vom Punkt antreten.