Tore im Elfmeterschießen: Hollerieth hält gegen Sinisterra, 1:0 Sager, 1:1 Küntzel, 2:1 Gruszka, 2:2 Borges, Hanke schießt über das Tor, Hollerieth hält gegen Porcello, 3:2 Mayer, 3:3 Dammeier, 4:3 Uilacan
St. Pauli steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals! Der Regionalligist setzte sich im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Arminia Bielefeld durch.
St. Pauli startete gut und hatte in Durchgang eins Vorteile gegenüber Bielefeld. Allerdings konnte die optische Überlegenheit nicht in Treffer umgemünzt werden. Da auch die Arminen in der Offensive nicht überzeugen konnten, warteten die Zuschauer vergeblich auf Tore. Lediglich Bielefelds Porcello, der mit einem Kopfball knapp scheiterte, und St. Paulis Sager, der einen Freistoß um Zentimeter am linken Pfosten vorbeisetzte, sorgetn für etwas Torgefahr. Nachdem Bielefeld nach 83 Minuten bei einem Pfostenschuss von Katanha Pech hatte, hätte Agu für die "Kiezkicker" in der Schlussminute alles klar machen können, nachdem Owomoyela den Hamburger Gibbs im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Doch der Stürmer scheiterte mit einem unplatziert geschossenen Elfmeter am Bielefelder Torhüter Hain. Auch in der Verlängerung vermochte keines der beiden Teams den Ball im gegnerischen Kasten unterzubringen.
Im Elfmeterschießen avancierte St.-Pauli-Keeper Hollerieth zum Mann des Abends, denn er parierte die Elfmeter der Bielefelder Sinisterra und Porcello. Als Uilacan traf, war die Sensation am Millerntor perfekt und Bielefeld aus dem Pokal-Wettbewerb ausgeschieden.