DFB-Pokal

Riesenblamage für Eintracht Frankfurt

DFB-Pokal, 1. Runde: VfB Stuttgart Am. - Eintracht Frankfurt 6:1 (2:1)

Riesenblamage für Eintracht Frankfurt

VfB Stuttgart (A): Chvalovsky (4) - Hinkel (2,5), Morena (2), Posch (3), Grimminger (2,5) - Schmiedel (1,5), Hleb (1,5), Kauf (2,5), Vujevic (1,5) - Vaccaro (2), Amanatidis (1,5) - Trainer: Adrion Eintracht Frankfurt: Nikolov (3,5) - Hubtschev (6) - Bulut (5,5), Kracht (6) - Schur (5,5), Lösch (5,5), Preuß (5,5), Guie-Mien (6), Heldt (5,5), - Salou (6), Fjörtoft (4,5) - Trainer: Magath Eingewechselt: 69. Seeber (-) für Hleb, 79. Adrion (-) und Lechner (-) für Vujevic und Schmiedel - 46. Gebhardt (6) und Wimmer (6) für Bulut und Schur, 68. Rasiejewski (-) für Preuß - Reservebank: Miller (Tor), d'Andrea, Krutsch, Wurster - Heinen (Tor), Kutschera, Schmitt, Ciric

Tore: 1:0 Vaccaro (16.), 2:0 Schmiedel (34.), 2:1 Fjörtoft (39.), 3:1 Vujevic (50., Foulelfmeter, Lösch an Hleb), 4:1 Vujevic (67.), 5:1 und 6:1 Amanatidis (78., 90.) SR: Kessler (Höhenkirchen), Note 5, wenige aber unglückliche Fehler, die von Tragweite hätten sein können, aber ob des klaren Ergebnisses ohne Konsequenzen blieben Zuschauer: 1700 Gelbe Karten: Vaccaro - Schur, Salou, Wimmer Rote Karte: Lösch (50., Notbremse gegen Hleb)


Analyse

Die VfB-Amateure traten von Beginn an couragiert und respektlos auf. Dieser Mut wurde mit einer schnellen 2:0-Führung belohnt, Fjörtofts Abstauber war nur Ergebniskosmetik. Jeder einzelne Stuttgarter war seinem Gegenüber 90 Minuten haushoch überlegen. Bei den Gästen entpuppte sich die Mehrzahl der Bundesligaspieler als pomadige Stolperkünstler, Unterschiede gab es nur zwischen Ausfällen und Totalausfällen. Der VfB war technisch eindeutig besser und nahm die Eintracht, die nach dem 3:1 vor der Selbstaufgabe stand, mehrfach auseinander.

Gerd Piffath

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