Pfeddersheim: Kerskes (3) - Ritschel (4,5) - Dörrich (4), Hutzelmann (4) - Walter (4,5), Avromescu (3,5), Blasius (3,5) - Ertürk (4) - Schwind (4,5), Fitchett (4,5) - Horn (4,5) - Trainer: Hofmann München: Jentzsch (3) - Kurz (3,5), Zelic (3,5), Stranzl (3,5) - Riedl (3), Borimirov (4) - Bierofka (3,5), Häßler (4), Cerny (3) - Max (3), Winkler (4) - Trainer: Lorant Eingewechselt: 62. Sepe (-) für Horn, 65. Magin (-) für Blasius, 85. Yilmaz (-) für Avromescu - 52. Pürk (4) für Bierofka, 54. Pfuderer (2) für Kurz, 58. Agostino (2,5) für Max - Reservebank: Breitwieser (Tor), Tire, Lindenblatt, Keles - Hofmann (Tor), Greilich, Beierle, Ehlers
Tore: 0:1 Max (10.), 0:2 Max (53.), 0:3 Riedl (62.), 0:4 Pfuderer (64.), 0:5 Cerny (77.), 0:6 Agostino (85.), 0:7 Agostino (88.) SR: Steinborn (Sinzig), Note 2, hatte die faire Partie im Griff. Zuschauer: 3000 Gelbe Karten: Magin - Zelic
Analyse
Ohne spielerische Glanzlichter zu setzen, aber auch ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten, ist 1860 in die zweite DFB-Pokalrunde eingezogen. Der Bundesligist nutzte in der Anfangsphase die Nervosität der Amateure (Verbandsliga Südwest, fünfte Liga) zur schnellen Führung durch Torschützenkönig Max.
Anschließend versäumte es das Team um Kapitän Kurz jedoch, nachzusetzen und blieb insgesamt viel zu ideenlos. Zudem ließ es im Abschluss die nötige Konsequenz vermissen. Als den Gastgebern, die nur mit einer echten Spitze angetreten waren, in der 53. Minute ein Missverständnis zwischen Libero Ritschel und Torhüter Kerkes unterlief, das Max zum 0:2 nutzte, war die Partie endgültig entschieden. Der Rest war nur noch Formsache.
Michael Ebert