DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Plauen - Aachen 1:0 (1:0)

DFB-Pokal, 1. Runde

Plauen - Aachen 1:0 (1:0)

Plauen : Kunze (1,5) - Dünger (2,5) - Schmidt (2,5), Krasselt (2,5) - Curri (2) Stadelmann (2) Starke (2,5) Miftari (2,5) Schönfeld (2) - Weiß (1), Spranger (3,5)

Aachen : Lenz (1,5) - Meulenberg (3), Bashi (3,5), F. Schmidt (3), Landgraf (3,5) - Lämmermann (2), von Ahlen (2), Berchthold (2,5), Zimmermann (4) - Klein (2), Diane (2)

Eingewechselt : 69. Zapyshnyi (-) für Starke, 74. Wolfrum (-) für Schönfeld, 88. Hölzel (-) für Weiß - 58. Heeren (3) für Landgraf, 58. Emilio (2) für Zimmermann, 65. Vanderbroeck (-) für Bashi.

Tor : 1:0 Weiß (20.) SR : Sippel (München), Note 2,5 Zuschauer : 3800.

Der erstmalige Auftritt des nordostdeutschen Regionalligisten VFC Plauen (5. Platz) in der 1. Runde des DFB-Pokals ist gelungen. Der beste Mann auf dem Platz, Plauens Stürmer Mario Weiß, erzielte das Siegtor schon frühzeitig, als er eine Eingabe von Schönfeld volley in die Maschen setzte.

Den Spielern beider Mannschaften fehlte zum Saisonauftakt über weite Strecken noch die Kombinationssicherheit, läuferisch und kämpferisch gingen aber beide Teams bis an die Schmerzgrenze.

Die Alemannia aus Aachen mit Vorteilen in der Spielsicherheit und der Raumaufteilung, blieb trotz körperlicher Überlegenheit im Durchsetzungsvermögen unterlegen. Die Plauener beeindruckten mit ihren arteigenen Mitteln, großer Kampfgeist gepaart mit hoher Laufbereitschaft, und brachten vor allem über die Außenbahnen durch Schönfeld und die überragende Angriffsspitze Weiß die Aachener Vierer-Abwehr-Kette häufig in Verlegenheit. Aber die Plauener sündigten bei der Chancenverwertung ebenso wie der Zweitliga-Aufsteiger. Doch am Ende gab es keinen Zweifel daran, dass der VFC Plauen absolut verdient in die nächste Runde einzieht. G. Indlekofer