2. Bundesliga

Fürths Trainer Damir Buric: "Kein Zentimeter wird hergeschenkt"

Fürth erwartet "harten Kampf" gegen Aue

Buric: "Kein Zentimeter wird hergeschenkt"

Fürths Trainer Damir Buric (l.) kann am Wochenende nicht auf Maxi Bauer (r.) zurückgreifen.

Fürths Trainer Damir Buric (l.) kann am Wochenende nicht auf Maxi Bauer (r.) zurückgreifen. imago

Beim 0:4 in Köln verlor die SpVgg mit Linksverteidiger Maxi Wittek (5. Gelbe) und Innenverteidiger Maxi Bauer (Gelb-Rote Karte) gleich zwei Defensivspieler für das anstehende Duell mit dem FC Erzgebirge. "Wir haben genug Spieler, um die Ausfälle zu kompensieren", ist Buric überzeugt. Immerhin konnte der Trainer mit voller Kapelle trainieren. Selbst die Langzeitverletzten Daniel Steininger (nach Innenbandriss im Knie) und Yosuke Ideguchi (nach Kreuzbandriss) meldeten sich zurück. Steininger absolvierte Teile des Mannschaftstrainings, hat aber noch kein grünes Licht für Zweikämpfe. Ideguchi arbeitet sich mit einem individuellen Programm heran.

Hinten links wird aller Voraussicht nach Tobias Mohr beginnen, innen wären Marco Caligiuri oder Lukas Gugganig eine Option. In jedem Fall muss sich Fürth defensiv straffen. In den jüngsten sieben Partien kassierten die Weiß-Grünen 17 (!) Gegentore. "Es war eine tiefe Analyse gefragt", so Buric. "Wir müssen besser verteidigen und werden uns am Samstag in gewissen Phasen anders verhalten. Wir können nur gemeinsam zum Ziel kommen."

SpVgg Greuther Fürth - Vereinsdaten
SpVgg Greuther Fürth

Gründungsdatum

23.09.1903

Vereinsfarben

Weiß-Grün

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Trainersteckbrief Buric
Buric

Buric Damir

Mit Aue kommt ein kampfstarker Gegner in die Kleeblattstadt. "Es wird ein richtig harter Kampf: Kein Zentimeter Platz wird hergeschenkt. Nuancen werden über das Spiel entscheiden", glaubt Buric, der in höchsten Tönen von den Veilchen sprach: "Aue ist im Erzgebirge ein Symbol für die ganze Region, sie versuchen aus ihren Möglichkeiten das Maximale rauszuholen. Dass sie nachhaltig richtig gute Arbeit leisten, verdient Anerkennung und Respekt. Sie schaffen es Jahr für Jahr in der Liga zu bleiben." Erst im Sommer lieferten sich beide Klubs ein Foto-Finish: Fürth rettete sich am letzten Spieltag ans rettende Ufer, während die punktgleichen aber drei Tore schlechteren Sachsen in der Relegation zittern mussten (0:0, 3:1 gegen den Karlsruher SC).

cru