DFB-Pokal

Labbadia: "Ich sehe keinen Favoriten"

Wolfsburg: Abwarten bei Arnold

Labbadia: "Ich sehe keinen Favoriten"

Freut sich auf eine Partie mit Endspielcharakter: Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia.

Freut sich auf eine Partie mit Endspielcharakter: Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia. imago

Aus sechs Ligaspielen gab es für Wolfsburg zuletzt nur drei Punkte. Aber am Samstag konnten die Wölfe in Düsseldorf wieder einen Sieg einfahren. Dieses positive Gefühl will der VfL nun mit ins Pokalduell mit Hannover nehmen. Allerdings betont Labbadia: "Im Spiel morgen werden Kleinigkeiten den Sieger ausmachen. Da hat es erst einmal keinen Einfluss darauf, was in den letzten oder in den kommenden Wochen in der Bundesliga passiert ist oder passiert. Ich sehe keinen Favoriten in dieser Partie."

Personell gesehen hofft der Coach auf den Einsatz von Maximilian Arnold, er laboriert an einer schweren Schienbeinprellung. "Bei ihm müssen wir heute abwarten, wie das Bein auf die Blessur reagiert", so Labbadia. Felix Uduokhai und Admir Mehmedi stehen wohl zur Verfügung. "Bei ihnen mussten wir abwägen, ob wir sie schon in Düsseldorf einsetzen. Wir haben uns dazu entschieden, beiden diese Extra-Tage zu gönnen, um richtig fit zu werden", berichtet der Trainer. Felix Klaus und Joashua Guilavogui befinden sich derweil noch im Aufbautraining.

Spielersteckbrief Arnold
Arnold

Arnold Maximilian

Spielersteckbrief Uduokhai
Uduokhai

Uduokhai Felix

Spielersteckbrief Mehmedi
Mehmedi

Mehmedi Admir

Trainersteckbrief Labbadia
Labbadia

Labbadia Bruno

Für den Rest gilt es nun, die dritte Pokalrunde zu buchen. "Das Spiel wird auch über die Zweikämpfe entschieden, darauf stellen wir uns ein", macht Labbadia klar und ergänzt: "Der DFB-Pokal ist ein wunderschöner Wettbewerb, der einen hohen Stellenwert hat. Jedes Spiel hat einen Endspielcharakter. Das ist ein großer Reiz und man merkt auch bei den Zuschauern, dass sie darauf richtig Bock haben."

mst

Bilder zur Partie Fortuna Düsseldorf - VfL Wolfsburg