Bundesliga

Nürnbergs Enrico Valentini über die Heimserie von Werder Bremen unter Trainer Florian Kohfeldt: "Das gilt es zu brechen"

Nürnbergs Außenverteidiger ist vor Bremen-Gastspiel optimistisch

Valentini: "Das gilt es zu brechen"

Nürnbergs Enrico Valentini will die Heimserie von Werder Bremen brechen.

Nürnbergs Enrico Valentini will die Heimserie von Werder Bremen brechen. imago

Dass Rezept dafür? "Wir müssen schauen, dass wir das Spiel früh in den Griff bekommen", sagt Valentini vor dem Duell mit den gut gestarteten Bremern (vier Punkte nach zwei Partien). Der 29-Jährige glaubt an die stabile Defensive: "Wir stehen ganz gut hinten, müssen schauen, dass wir es mit Ball gut hinbekommen." Die Devise "safety first" lässt Valentini dabei nicht gelten. Erstmal gut stehen und nichts zulassen sei ein Mittel für Teams in der Krise – und in einer solchen befindet sich der FCN trotz nur eines Zählers nicht. "Mittlerweile sind wir hinten gut eingespielt. Wir wissen, dass wir da eine gewisse Qualität haben", sagt Valentini.

Nach vorne könnten die Neuzugänge der Schlüssel sein. Der Japaner Yuya Kubo zeigte sein Potenzial in den ersten beiden Spielen bereits, nun könnten auch die beiden offensiven Außen Virgil Misidjan und Matheus Pereira ihre Premiere feiern. "Die zwei bringen eine Qualität außen, die wir vielleicht so noch nicht hatten", lobt Valentini nach den ersten Eindrücken, inklusive Kubo seien "alle richtig gut".

Spielersteckbrief Valentini
Valentini

Valentini Enrico

Bundesliga - 3. Spieltag
mehr Infos
Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
9
2
Borussia Dortmund Borussia Dortmund
7
3
VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
7

Mit Schwierigkeiten, nach den ersten beiden Spielen noch Neuzugänge einzubauen, rechnet der Führungsspieler nicht: "Wenn die Spieler Qualität mitbringen, ist der Umbau nicht so schwierig. Die Taktik einzustudieren wird noch etwas Zeit brauchen, aber die können alle kicken. Ich habe keine Bedenken, dass es lange dauern wird." Je früher, desto besser aus Club Sicht, idealerweise schon in Bremen.

Frank Linkesch