Bundesliga

Bundesliga, SC Freiburg: Kein Elf-gegen-elf - trotz Lienharts Rückkehr

Der Stand bei Freiburgs Sorgenkindern

Kein Elf-gegen-elf - trotz Lienharts Rückkehr

Mischt schon wieder bei den Spielformen mit: Philipp Lienhart.

Mischt schon wieder bei den Spielformen mit: Philipp Lienhart. picture-alliance

Aus Freiburgs Trainingslager in Schruns berichtet Carsten Schröter-Lorenz

Wenn ein Abschlussspiel als Elf-gegen-zehn ausgetragen wird, kann es eine bewusste Maßnahme zur Schulung des Über- respektive Unterzahlspiels sein. Oder die Aufstellung ist der personellen Situation geschuldet. Die erlaubte dem Freiburger Trainerteam trotz Verstärkung aus der eigenen Regionalligamannschaft in Person von Christoph Daferner und Nico Schlotterbeck am Samstag kein vollständiges Spiel – es sei denn Constantin Frommann, Keeper Nummer drei, hätte im Feld mitgespielt.

Spielersteckbrief Lienhart
Lienhart

Lienhart Philipp

Trainersteckbrief Streich
Streich

Streich Christian

Zu Beginn des Trainingslagers plagen sich neben den Daheimgebliebenen Amir Abrashi (Reha nach Kreuzbandriss) und Keven Schlotterbeck (Bänderriss im Sprunggelenk) weitere Freiburger Akteure mit kleineren oder größeren Blessuren herum und können daher (noch) nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Während Nils Petersen über das Wochenende eine zusätzliche Auszeit genießen darf , waren am Samstag auch Tim Kleindienst und Yoric Ravet nicht auf dem Platz aktiv. Kleindienst bremsen Rückenprobleme, Ravet wird von einer verhärteten Oberschenkelmuskulatur gebremst. Beide kehrten nach der Aufnahme des Mannschaftsfotos vor Beginn der Einheit zur Behandlung ins Hotel zurück.

Waldschmidt spult Stretching-Programm ab

Luca Waldschmidt muss aus dem gleichen Grund wie Ravet kürzer treten, spulte aber im ersten Teil der Einheit am Rand des Platzes sein Stretching-Programm ab. Einige Meter entfernt bewegte sich ein Duo auf einem weiteren Reha-Level. Die zur Vorbereitung zu den Profis beförderten U-23-Akteure Chima Okoroji (nach Sprunggelenkverletzung) und Luca Herrmann (individuelle Belastungssteuerung) absolvierten mit Physiotherapeut Torge Schwarz leichte Übungen mit Laufschuhen auf dem Rasen.

Den durften Robin Koch (Sehnenprobleme) und Lukas Kübler (Sprunggelenkblessur) wieder in Fußballschuhen betreten und unter Anleitung von Physiotherapeut Uwe Vetter kurze Sprints anziehen, auch der Ball war teilweise im Spiel. Die Rückkehr dieses Tandems in Mannschaftstraining scheint bevorzustehen.

Lienhart und Günter erhöhen das Pensum

Diesen erfreulichen Schritt durfte Philipp Lienhart bereits am Samstag vollziehen. Nach seiner Sprunggelenkverletzung kurz nach Trainingsstart Anfang Juli mischte der Innenverteidiger auch bei den Spielformen wieder mit. Schon am Freitag ist Linksverteidiger Christian Günter auf den Platz zurückgekehrt. Wegen einer Prellung im Hüftbereich hatte der Leistungsträger bei den zwei jüngsten Testspielen pausiert.

Wenigstens zwei erfreuliche Neuigkeiten angesichts der anderen Sorgenkinder. Ein reguläres Elf-gegen-elf sollte dennoch bald möglich sein – spätestens nach Petersens Ankunft am Montag.

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