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kicker-Rangliste Sommer 2018: Tor
Die deutsche Phalanx ist nun schon zum zweiten Mal durchbrochen. Nach Leipzigs Peter Gulacsi im Winter setzte sich erneut ein ausländischer Torhüter an die Spitze der kicker-Rangliste, die über Jahrzehnte eine Domäne der einheimischen Keeper war. Jetzt landete mit Yann Sommer ein Schweizer auf dem Thron. imago
Die kicker-Redaktion legte sich schnell auf Sommer fest. Seine komplett überzeugende Rückrunde bei Borussia Mönchengladbach fand in auffallend starken Leistungen bei der Weltmeisterschaft in Russland eine nahtlose Fortsetzung. "Für uns waren Yanns Leistungen bei der WM keine Überraschung“, sagt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl, "wir wissen ja, dass er ein großartiger Torhüter ist." imago
Er selbst nennt es "die stabilste Saison" seiner Karriere - und Widerspruch erntet Koen Casteels für diese Einschätzung nicht. Der Wolfsburger hat an Ausstrahlung zugelegt, steht für Ruhe und Sicherheit, überzeugt mit Reaktionsschnelligkeit. Casteels rettete dem VfL mit seinen Paraden wichtige Punkte, war eine der ganz wenigen Konstanten bei den Wolfsburgern in der Rückrunde. imago
In der Rückrunde bestätigte Bremens Jiri Pavlenka die Eindrücke aus dem ersten Halbjahr eindrucksvoll. Ein Problemfall, wie vor der Saison geunkt? Nein, auch nach der Winterpause war Pavlenka einer der stärksten Liga-Torhüter und wurde erneut in die Internationale Klasse eingestuft. Von mehreren Top-Spielen stach der Weltklasse-Auftritt gegen Dortmund (1:1) noch mal heraus. imago
Ja, dieser Patzer im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid, er warf einen Schatten auf die Rückserie des Münchners. Dennoch entschied sich die Redaktion, Ulreich wieder in die Internationale Klasse einzustufen. Weil natürlich auch seine ansonsten sehr stabilen Leistungen im Europapokal und in der Bundesliga (sechs BL-Spiele ohne Gegentor), die zwischenzeitlich gar WM-Diskussionen befeuerten, bewertet wurden. imago
Die Nummer 1 des Winters dieses Mal im Weiteren Kreis - die Redaktion diskutierte lange über die Einstufung von Peter Gulacsi. Im Europapokal bewies der Leipziger seine hohe Qualität, in der Liga aber fehlten ihm im Vergleich zur Hinrunde die spektakulären Auftritte. Sein Notenschnitt verschlechterte sich um 0,4, daher schrammte Gulacsi knapp an der Internationalen Klasse vorbei. imago
In der Liga vermisste man die für ihn typischen Highlights, mit denen er Spiele gewinnt. Das Niveau aus der Hinrunde konnte er nicht mehr unter Beweis stellen. Sein Metier war in der Rückserie der DFB-Pokal, in dem der Frankfurter mit zwei starken Leistungen gegen Schalke und Bayern einen wesentlichen Faktor für den Triumph darstellte. imago
38 Gegentore - und trotzdem trat Horn regelmäßig als die positive Ausnahme bei den Kölnern in Erscheinung. Folgenschwere Patzer gab es nur gegen Stuttgart (2:3). Der Keeper verkörperte trotz des Abstiegs gehobenes Bundesliganiveau. imago
Acht Rückrundenspiele ohne Gegentor schaffte kein anderer Torhüter. Zieler griff in Mainz doppelt daneben, war unter dem Strich aber eine stabile Größe beim VfB. Von der defensiven Kompaktheit nach dem Trainerwechsel profitierte auch er. imago
Konstant, sicher, nur bei der Pleite gegen Köln mit einem Wackel-Spiel. Fiel als Nummer 4 durchs WM-Casting. imago
Im Winter wurde Oliver Baumann noch in der Internationalen Klasse geführt, diesmal reichte es nur fürs Blickfeld. imago
Ebenfalls im Blickfeld findet sich Marwin Hitz wieder. Der Schweizer verteidigte damit seine Position. Seine Leistungen reichten aus, um den BVB zu überzeugen, Hitz für die kommende Saison unter Vertrag zu nehmen. imago
Den Kampf gegen die Zeit gewann Manuel Neuer. Der Münchner kehrte nach seiner langwierigen Fußverletzung rechtzeitig zurück und fuhr ohne einen Rückrundeneinsatz im Verein zur WM. An den Leistungen des Torhüters im Turnier war das Scheitern der DFB-Elf nicht festzumachen (Notenschnitt 3,0), trotzdem fand er keine Ranglisten-Berücksichtigung: zu wenige Einsätze. imago
Der normalerweise extrem zuverlässige Fährmann leistete sich schwache Spiele (Bremen, Bayern, Hamburg, Köln) und verbuchte andererseits nur selten Ausreißer nach oben. Zu wenig für die Rangliste. Richtig stabil wirkte Roman Bürki im Verlauf der Rückrunde nie. Dem Dortmunder fehlten Konstanz und - bis auf die Topleistung gegen Gladbach - auch die Highlights. imago
kicker-Rangliste Sommer 2018: Tor kicker