3. Liga

Sportdirektor Boris Notzon verlängert bei den Roten Teufeln

Ehemaliger Chefscout erhält weitere Aufgaben

Sportdirektor Notzon verlängert bei den Roten Teufeln

Arbeitete vor seiner FCK-Zeit als Scout für den 1. FC Köln und die Nationalelf Kameruns: Boris Notzon.

Arbeitete vor seiner FCK-Zeit als Scout für den 1. FC Köln und die Nationalelf Kameruns: Boris Notzon. imago

Lange hatte die Vollzugsmeldung auf sich warten lassen, doch nun ist alles unterschrieben: Notzon bleibt dem FCK erhalten und wird gemeinsam mit Sportvorstand Martin Bader auch in Zukunft am Kader und den sportlichen Geschicken der Pfälzer arbeiten. Zudem wird sein Aufgabengebiet erweitert. Künftig soll sich Notzon um eine engere Verzahnung mit dem Nachwuchsleistungszentrum kümmern und an der Durchlässigkeit zur Profimannschaft arbeiten.

"Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Boris Notzon, die ich als sehr konstruktiv und zielorientiert kennengelernt habe", wird Bader in einer Mitteilung des FCK zitiert. "Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt wie bisher bei unserer ersten Mannschaft und dem Scouting. Zudem streben wir künftig eine noch engere Verzahnung der U17-, U19- und U21-Teams mit dem Profibereich an."

1. FC Kaiserslautern - Vereinsdaten
1. FC Kaiserslautern

Gründungsdatum

02.06.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Seit 2014 im Verein

Notzon ist seit 2014 für den FCK tätig und hatte zuvor als Chefscout gearbeitet. Nachdem Uwe Stöver (inzwischen FC St. Pauli) im Sommer 2017 sein Amt aufgab, wurde er kurze Zeit später zum Sportdirektor ernannt. An der Kaderplanung für die kommende Drittliga-Saison war Notzon maßgeblich beteiligt.

"Wir haben beim FCK in den letzten Wochen alle zusammen große Anstrengungen unternommen, um uns für die vor uns liegenden Aufgaben zu rüsten", sagte er. "Ich habe meine Person und Zukunft in dieser Zeit hintenangestellt. Ich habe großes Vertrauen in den Neuanfang, unsere Mannschaft und unser Trainer-Team. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, danke unserem Vorstand sehr für das Vertrauen und freue mich auf die neue Saison und die weitere enge und gute Zusammenarbeit mit Martin Bader."

pau